Bloggerin behauptet:
Frauen sind leicht manipulierbar...
Single-in-der-Grossstadt-Bloggerin Julia behauptet, Frauen wären leicht zu manipulieren. Wie sie auf diese Idee kommt, hat sie in einem Blogartikel erklärt.
Julia hatte sich mit einem Bekannten über Männer und Frauen unterhalten. Er behauptete im Laufe der Unterhaltung:
Frauen kann man so leicht manipulieren … nach dem Sex.
Julia wollte zuerst widersprechen, musste ihm dann jedoch zustimmen. Er hatte Recht und ihr fielen viele Fälle ein, in denen sie als Frau tatsächlich sehr einfach zu manipulieren gewesen war. In einem Fall ging es um Manipulation nach dem Sex.
Liebeszombie
Die erste Übernachtung bei ihm und Julia lag in seinen Armen und schwärmte: "Es fühlt sich soooo gut an, er fühlt sich so gut an, seine Haut riecht wie eine warme Sommerbriese und ich spüre, wie die Hitze meinen Körper durchflutet. Jede Berührung erzeugt tausend Schmetterlinge, ich drehe mich zu ihm hin und begutachte in der Morgendämmerung sein schlafendes Gesicht, er sieht so süß aus."
Was war passiert? Die Oxytocin-Falle war zugeschnappt! Das Kuschelhormon hatte Julia in einen Liebeszombie verwandelt. Ihr Bekannter darauf: "Frauen kann man so leicht manipulieren … nach dem Sex. Echt, es ist so einfach … man meldet sich danach zwei oder mehrere Tage nicht und du merkst sofort, dass sie das nächste Treffen kaum abwarten kann. Als Mann weißt du einfach, dass die safe ist!"
Was würde die Biologie dazu sagen? Ganz klar: Frauen suchen intuitiv den perfekten Versorgern und Vater. Der Mann hingegen will sich fortpflanzen und seinen Samen streuen.
Wir sind alle Neandertaler
Julia ist der Auffassung, dass wir erst einmal nur eine potentielle befruchtete Eizelle sind. Auch wenn der Mann definitiv keine Kinder will und Frauen keinen Versorger brauchen, der sie über den Winter mit den Kindern bringt.
Damit Menschen sich jedoch binden, hat sich die Natur Folgendes ausgedacht: "Noch während des Geschlechtsaktes aktiviert der Körper das Oxytocin in großen Mengen, einen noch größeren Schub erhält man nach dem Orgasmus, welches für ein Gefühl von Geborgenheit sorgt."
Die Wirkung hält teilweise auch wesentlich länger an, der Körper kann noch die nächsten Tage von einer gemeinsamen Nacht zehren.
Nutze Dein Verstand oder das, was noch übrig ist …
Viele würden jetzt sagen "Hör auf dein Herz". Aber das Herz hat nichts damit zu tun, sondern lediglich das Gehirn, bzw. die im Schläfenlappen des Gehirns liegende Amygdala ist hauptverantwortlich für die emotionalen Reaktionen.
Und Julia fragt ihre Leserinnen und Leser: "Vielleicht erinnert ihr Euch an eine Freundin, die ihr am liebsten entmündigt hättet, weil dieser Typ ihr einfach nicht gut tut und nur mit ihr spielt. Ich denke, Eure Freundin hat das auch schon des öfteren bei Euch gedacht, denn wenn wir emotional nicht befangen sind, können wir die Lage viel besser einschätzen."
Fazit: Trotz allem Oxytocin den Verstand benutzen und so gut es geht einen klaren Kopf bewahren!
Quelle: SingleInDerGrossstadt
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