Schatz, Du nervst:
Macken verzeihbar bei glücklichen Paaren
Sind wir ehrlich: Eigentlich hat jeder von uns Macken oder nervige Marotten. In einer glücklichen Beziehung werden Marotten und Eigenarten jedoch eher verziehen. Doch was sind die größten Aufreger in einer Partnerschaft? Das versuchte nun Parship mit einer österreichweiten Umfrage herauszufinden.
Wie strapazierfähig ist das Nervenkostüm in einer Partnerschaft? Welche Marotten sind besonders aufreibend für Paare, bei denen es gerade nicht so gut läuft? Dazu befragte Parship in Kooperation mit marketagent 706 Österreicherinnen und Österreicher. Die Altersspanne der Teilnehmer reichte von 18 bis 69 Jahren.
Sind Österreicher genervt vom Partner?
Die gute Nachricht direkt zu Beginn:
27 Prozent der Österreicher, die nach eigenen Angaben in einer glücklichen Beziehung sind, finden nichts am Partner nervig.
Dem gegenüber stehen nur 2 Prozent der Teilnehmer, die sich als gerade unglücklich liiert finden.
Auch bei weiteren Umfrage-Ergebnissen zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Antworten der glücklichen Paaren und der weniger glücklichen Beziehungen.
So sind 43 Prozent der unglücklich Liierten davon genervt, dass der Partner nicht richtig zuhören kann. Bei den Glücklichen sind das nur 10 Prozent. Ähnlich sieht es beim Thema Eigeninitiative aus – 40 Prozent stehen 11 Prozent gegenüber.
Top 3 der schlimmsten Macken
Schnarchen ist bei beiden Gruppen ein Top-Thema, dass kontrovers in der Partnerschaft diskutiert wird. 36 Prozent der Unzufriedenen ist genervt von den Nachtgeräuschen des Partners, 20 Prozent der glücklich Liierten hat jedoch auch an den Schnarchgeräuschen zu knabbern.
Der direkte Vergleich: Was ist besser für Sie geeignet?
Parship oder Elitepartner?
Auf den zweiten Platz setzen die glücklich Liierten mit 19 Prozent das ständige aufs Smartphone schauen. Und die Unordnung des Partners landet mit 18 Prozent auf dem 3. Platz.
In den disharmonischen Partnerschaften kommt die häufige Smartphone-Nutzung bei 36 Prozent auf die Liste der schlimmsten Macken. Und bei 30 Prozent scheint die Unordnung des Partners nicht zum Glück der Beziehung beizutragen und setzt sich damit auf Platz 3.
Caroline Erb, Psychologin bei Parship.at meint zu diesen Ergebnissen:
Zufriedene Paare sehen über Eigenheiten und kleine Marotten des Partners eher hinweg und begegnen alltäglichen Herausforderungen mit höherer Toleranz und Gelassenheit. In einer stabilen Beziehung ist es einfacher, Schwächen und Kritikpunkte offen ansprechen zu können und konstruktiv nach Lösungen zu suchen.
Gibt es Geschlechterunterschiede?
Unabhängig vom Stand der Partnerschaft gibt es definitiv Unterschiede bei der weiblichen und männlichen Wahrnehmung. Männer scheinen gelassener als Frauen.28 Prozent der befragten Männer konnte nichts nennen, dass sie regelmäßig bei ihrer Partnerin nerven würde. Bei den weiblichen Teilnehmern waren dies 22 Prozent.
27 Prozent der Frauen ist vom Schnarchen des Partners genervt oder wenn er sehr unordentlich ist. Etwas weniger, nämlich 16 Prozent fühlt sich angespannt, wenn der Partner nicht zuhört.
Bei den Männern hingegen bemängeln 20 Prozent, dass die Partnerin kein bis kaum Interesse an Sex hat und ständig am Handy hängt. Und 14 Prozent der Männer ist genervt, weil die Partnerin immer ewig braucht, um sich fertig zu machen.
Grundsätzlich sind es meist alltägliche Reibereien und Kritikpunkte, die auch die Erwartungshaltung an den Partner widerspiegeln. Wer dem ganzen allerdings mit Humor begegnet und sich nicht auf Macken fokussiert, kann kleine Schwächen in der Partnerschaft besser akzeptieren.
Quelle: parship.at
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