Nach Corona:
Mehr Bodyshaming bei Singles
Nicht nur das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben wurde durch Corona auf den Kopf gestellt. Auch das Dating-Verhalten haben Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften verändert. Eine neue Studie einer Dating App zeigt nun auf, dass das Selbstbild vieler Singles sich ebenfalls gewandelt hat.
Die Dating App Bumble befragte 1.001 Singles im Aller von 18 und 34 Jahren wie sie sich nach Corona fühlen und welche Veränderungen sie festgestellt haben. Mehr als die Hälfte der Singles gab an, dass sie momentan deutlich weniger selbstbewusst beim Dating fühlen als vor Corona.
Für 45 Prozent war das eigene Selbstbild schon mal ein Grund, ein Date abzusagen.
Das letzte Jahr war für viele geprägt von Stress, Unsicherheit und ständigen Anpassungen an die Gegebenheiten. Diese Punkte können nicht nur körperliche Auswirkungen haben, sondern auch das eigene Bild beeinflussen. Dadurch kann Dating bei einigen als weiterer Stressfaktor wahrgenommen werden und es wird mit Vermeidung oder Rückzugsverhalten kompensiert.
Bodyshaming beim Dating
Direkt bei einem Date haben bereits 37 Prozent der Singles Bodyshaming erfahren. Eine vergangene Studie zeigte, dass rund 50 Prozent der Online Dater schon mal unaufgeforderte Kommentare zu ihrem Körper auf Dating-Plattformen erhielten.
83 Prozent haben beim Dating das Gefühl, dass eher ihr Körper bewertet wird als in anderen Situationen. Dennoch wollen viele Singles nicht auf das Dating verzichten.
Viele sehen sich auch als momentan empfindlich an, da die Body Anxiety sie mehr bei der Partnersuche hemmt als vor Corona.
Bei Bumble wird übrigens Bodyshaming mit dem Ausschluss des entsprechenden Mitglieds bestraft. Frauen und Männer können einfach verletztende Nachrichten melden und das Support-Team kümmert sich um den Rest. So will Bumble seinen Mitglieder eine höhere Sicherheit auf der Plattform bieten.
Mehr als nur Wisch und Weg?
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Body Anxiety beherrschen
Singles, die momentan stark unter Body Anxiety leiden, können mit kleinen Tipps ihr Selbstbild wieder verbessern.
Seien Sie Ihr größter Bewunderer!
Dazu gehört auch, sich mal vor den Spiegel zustellen und den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen. Allerdings sollte man den Blick dabei auf Aspekte oder Teile legen, die man besonders an sich mag. Und dass man im Grunde dankbar für diesen Körper sein sollte. Verfassen Sie einen Liebesbrief an sich selbst, der voller Lob und Liebe ist und lesen Sie ihn jeden Tag. Beschreiben Sie Ihre positiven Entwicklungen während Corona.
Gönnen Sie sich was!
Corona war/ist hart und bis heute haben viele die gewohnte Routine noch nicht zurück. Bei vielen fällt dabei SelfCare hinten runter. Ob sportliche Betätigung oder Ruhephasen – nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich und den Körper und Geist. Tun Sie das was Ihnen gut tut.
Füllen Sie Ihr Leben mit positiven Menschen.
Auch die direkten Kontakte können in der momentanen Situation einen Grund geben, sich selbst schlechter zu fühlen. Das geschieht nicht absichtlich, aber umso sorgsamer müssen Sie darauf achten, sich mit positiven Menschen zu umgeben. Menschen, die Sie in Ihrem gewünschten Selbstbild unterstützen.
Quelle: k.at
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