Friends with Benefits als Beziehungsmodell

Trend in Österreich:
Friends with Benefits als Beziehungsmodell

Veröffentlicht am 8. September 2021

Freundschaft Plus ist jetzt kein neues Phänomen. Neu ist jedoch, dass mehr als die Hälfte der Singles in Österreich sich ein unverbindliches sexuelles Verhältnis unter Freunden wünschen würden. Das brachte nun eine neue Studie der Partnervermittlung ElitePartner zutage. 

Wer ist eher an einer Freundschaft Plus interessiert - Frauen oder Männer? Wie viele Österreicher präferieren einen alternativen Beziehungsstil? Diesen Fragen wollte ElitePartner auf den Grund gehen und führte dazu gemeinsam mit dem digitalen Markt- und Forschungsinstitut Marketagent.com Interviews mit 1.503 Österreicher und Österreicherinnen. Von ihnen waren 451 Singles.

Friends with Benefits – ohne Zukunft?

Regelmäßigen Sex mit einer befreundeten Person können sich 54 Prozent der Singles vorstellen. Dabei sind es vor allem die Männer mit 65 Prozent, die sich mit dem Gedanken anfreunden können. Bei den Frauen sind es 44 Prozent.

Zitat:
78 Prozent der Befragten sieht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass aus der unverbindlichen Beziehung auch eine ernsthafte Partnerschaft entsteht. 

Männer sehen darin sogar eher eine Chance als Frauen. Hier liegt der Geschlechterunterschied bei 82 Prozent Männern zu 72 Prozent der Singlefrauen.

Das "neue" Beziehungsmodell spricht vor allem die 40- bis 49-Jährigen an. 60 Prozent von ihnen sind offen für eine Freundschaft Plus. Doch auch die 18- bis 29-Jährigen mit 56 Prozent und die 30- bis 39-Jährigen mit 54 Prozent sind noch gut dabei und offen für eine unverbindliche Romanze im Freundeskreis. Ab 60 Jahren schwindet das Interesse, hier könnten sich 42 Prozent eine Freundschaft Plus vorstellen.

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Bedenken bei diesem Beziehungsmodell gibt es auch: 82 Prozent der ü60-Singles vertritt die Auffassung, dass Friends with Benefits nicht lange funktioniert und es im Endeffekt zu Spannungen kommt, auch wenn alles sehr locker und unkompliziert klingt.

In der Altersgruppe 50 bis 59 Jahre bestehen hingegen Bedenken, dass es bei einer Freundschaft Plus schnell zur Gefühlsentwicklung beim Sex kommen kann.

Was suchen Österreichs Singles?

Zwar zeigt die Umfrage, dass viele Österreicher und Österreicherinnen einer offenen Beziehung nicht abgeneigt sind, das meistgewünschte Beziehungsmodell ist jedoch eine langfristige Partnerschaft. 77 Prozent wünschen sich eine intensive Beziehung mit einem festen Partner.

Besonders sticht dabei eine Gruppe hervor: 84 Prozent der Altersgruppe 30-39 Jahre wünscht sich einen Seelenverwandten an ihrer Seite und möchte eine langfristige Partnerschaft eingehen.

Lisa Fischbach, Psychologin bei ElitePartner, dazu:

Zitat:
Dieser hohe Wert bei den Singles in den 30ern kann durchaus mit dem Streben nach Familiengründung und gemeinsamer Zukunft erklärt werden. Auch soziale Einschränkungen, bedingt durch die Corona-Pandemie, haben den Wunsch nach Geborgenheit und einer verlässlichen Liebesbeziehung verstärkt. In diesem Lebensabschnitt wirken sich sowohl romantische Ideale als auch Sicherheitsbedürfnisse auf den Beziehungswunsch aus.

Weitere alternative Beziehungsmodelle

Im Vergleich mit Friends with Benefits können Polyamorie oder offene Beziehungen nicht bei den Österreichern punkten. So würden sich nur 6 Prozent für eine offene Beziehung aussprechen. Als offene Beziehung definiert man eine langfristige Partnerschaft, in der die beiden Partner auch andere Sexual-Partner treffen können.

Für Polyamorie können sich 3 Prozent begeistern und rein sexuelle Affären landeten bei dieser Befragung mit einem Prozent auf dem letzten Platz.

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Quelle: elitepartner.at


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