Anziehender Flausch:
Mit Hund oder Katze klappt es besser beim Daten

Keine Frage: Tiere sind echte Sympathieträger. Daher tauchen sie inzwischen auch immer vermehrt auf den Fotos von Dating-Plattformen auf. Dort flankieren sie mit ihren treuen Blicken Frauchen oder Herrchen und sorgen zweifelsohne für den gewissen Niedlichkeitsfaktor. So lässt sich so manches Herz ganz einfach erweichen. 

Eine neue Studie hat sich mit dem Phänomen Tiere beim Online Dating auseinandergesetzt und dabei ein paar interessante Fakten herausgefunden.

Hunde sind die Favoriten

Fische oder Schlangen auf Dating-Fotos? Ja, das kommt vor, doch bilden diese Tiere dort eher die Ausnahme. Das beliebteste Tiermotiv ist mit Abstand der Hund. Experten sprechen in diesem Zusammenhang daher vom Dogfishing, also von einem Angeln nach dem neuen Partner oder der neuen Partnerin mit einem Hundebild.

Wer ein Hund auf sein Bild nimmt, setzt nicht nur auf den eben beschriebenen Niedlichkeitsfaktor, sondern zeigt auch, dass er ein fürsorglicher und zumindest tierliebender Mensch ist.

Aber wer sein Tier liebt, ist in der Regel wohl auch fähig, einen anderen Menschen zu lieben. Daher kann ein mitabgebildeter Hund die Chancen auf ein Date deutlich erhöhen.

Die beliebtesten Hunderassen

Die Initiatoren der Studie wollten in einem Feldversuch wissen, welche Hunde am besten ankommen. Dafür haben sie eigene Bilder mit Hund produziert und diese einer Gruppe von Testpersonen vorgestellt.

Vor die Kamera durften ein Australian Shepherd, ein Border Collie, ein Chihuahua, eine Französische Bulldogge, ein Golden Retriever, ein Labrador sowie ein Rottweiler. Heraus kam, dass Frauen Männer mit Chihuahuas mögen. Die Erfolgsrate bei einem Mann mit solch einem Hund lag bei 30 Prozent.

Auf Platz zwei folgt der Border Collie, dann der Golden Retriever. Männer haben beim Thema Frauen mit Hund einen leicht anderen Geschmack. Hier landete der Border Collie auf dem ersten Platz. Zusammen mit seinem Frauchen kann er eine Erfolgsrate von 40 Prozent vorweisen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der Labrador und erneut der Chihuahua.

Auch Katzen können punkten

Neben den Bildern mit Hunden präsentieren sich viele Singles auch mit einer Katze, wobei allerdings die Anzahl an Katzenfotos im Vergleich zu den Hundebildern deutlich geringer ist. Auch mit diesen Haustieren wurde ein Feldversuch unternommen. Besonders gut kamen demnach Fotos mit Katzen an, die den Rassen Britisch Kurzhaar, Maine Coon oder Norwegische Waldkatze angehören.

Ein Erfolgsrezept

Laut der Studie kam heraus, dass sich 62 Prozent der Singles an einem Match interessiert zeigten, wenn sie auf den Bildern ein Haustier entdecken konnten. Nicht immer leben die Haustiere aber mit den Singles zusammen: Oft werden sie für die Fotoaufnahmen nur ausgeliehen. Ob dies später zu Schwierigkeiten führen kann, wenn das Tier nicht im Haushalt des Singles lebt, wurde nicht untersucht.

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Fakt ist in jedem Fall aber, dass unsere Freunde auf vier Pfoten das Online Dating deutlich erleichtern können. Wer also seine Erfolgschancen erhöhen möchte, sollte sich dieser Tatsache bewusst sein und bei der Auswahl seiner Profilbilder den tierischen Faktor auf keinen Fall vernachlässigen.

Quelle: miss.at