Social-Dating lockt neue Zielgruppen - Umsatz stagniert

Der Online Dating Markt in Österreich 2013/2014:
Social Dating lockt neue Zielgruppen - Umsatz stagniert

Veröffentlicht am 23. Juli 2014

WIEN, 24.07.2014 – Es herrscht Unruhe in der Online-Dating-Branche Österreichs: Zwar stieg die Anzahl der monatlichen Online-Dating-User in den letzten zwei Jahren um gut 10 Prozent auf 680.000, der Umsatz aber ist mit 17,2 Millionen Euro in 2013 auf gleichbleibendem Niveau eingefroren. Abwanderungsbewegungen zu neuen Social-Dating-Anbietern machen mittleren und kleinen Portalen zusätzlich zu schaffen. Wie der aktuelle Marktbarometer von Singleboersen-Vergleich.at zeigt, geht der größte Umsatzanteil nach wie vor an die etablierten Big5 der Branche.

singleboersen-vergleich.at

Neue Usergruppen: Die Nutzerzahlen auf Österreichs Online-Dating-Portalen liegen so hoch wie nie zuvor. Der Zustrom ist vor allem auf die neue Gruppe der Social-Dating-Player zurückzuführen. Anbieter wie BADOO und LOVOO haben durch ihr unverkrampftes 'Nette Leute kennenlernen' erstmals auch die unter 20-Jährigen sowie Singles mit Migrationshintergrund auf den Online-Dating-Markt gebracht: "Gerade Migranten waren aufgrund kultureller oder religiöser Gründe in den herkömmlichen Singlebörsen bislang kaum anzutreffen", erklärt Daniel Baltzer von Singleboersen-Vergleich Österreich.


Branchenumsatz kaum verändert:
Trotz der hohen Zahl an Neuzugängen ist der Gesamtumsatz beim Online-Dating in den vergangenen beiden Jahren lediglich um 300.000 Euro nach oben geklettert. Der Umsatz pro Einwohner liegt mit 2 Euro im unteren europäischen Mittelfeld. Die schwache Monetarisierung der Nutzer ist zum großen Teil auf den verbesserten Konsumentenschutz zurückzuführen, begründet sich aber auch mit dem "Freemium"-Model der neuen Anbieter.


Nutzerstärke versus Umsatzstärke:
Während die Social-Dating-Portale sich binnen kurzer Zeit zum nutzerstärksten Marktsegment entwickelt haben, erzielen die Partnervermittlungen mit 42,7 Prozent nach wie vor den größten Anteil am gesamten Marktumsatz. Baltzer: "Flirt-Apps wie TINDER haben es zwar geschafft, über die App-Stores und Facebook eine beachtliche Reichweite zu erzielen, aber jetzt müssen sie auch zeigen, dass sie sich nachhaltig etablieren können."

Hier die komplette Studie sowie die Grafiken zum Download:
https://www.singleboersen-vergleich.at/presse.htm

Ihre Fragen beantwortet:

Daniel Baltzer, metaflake AG, CH-Wattwil
Telefon:  +41 (0)79 551 00 52
E-Mail:  [email protected]

Quelle: singleboersen-vergleich.at


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