Presse Infos zum Online Dating in Österreich
Recherchieren Sie ein Thema wie "Online-Dating in der Österreich"? Oder suchen Sie Marktanalysen & Studien zum Online-Dating? Dann hat Ihre Suche ein Ende.
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Ihr Ansprechpartner
Henning Wiechers
...ist seit 2004 unser Dating-Experte und Pressesprecher. Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um die Fakten zum Datingmarkt in Österreich, vermittelt Hintergrund-Infos zu den Playern und kennt die ein oder andere kuriose Geschichte.
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Wichtig für Journalisten
Alljährlich recherchieren wir als einzige Institution in Österreich die wesentlichen Kennzahlen zum Online-Dating. |
Wer verantwortet den "Großen Singlebörsen-Vergleich für Österreich"? Wie wird getestet? Sind wir unabhängig? Antworten geben wir auf der "Über uns"-Seite. |
Die Facts & Media-Daten zum "Großen Singlebörsen-Vergleich" auf einen Blick. |
Bevor Sie kluge Texte schreiben ;-)
Unsere Pressemitteilungen
Kommt Tinder Select bald auch in Österreich?Tinder führt neues Luxusabo ein (22.01.2024) |
Der Online-Dating-Markt in Österreich 2018/2019Umsatzeinbußen und Userflucht! (29.04.2019) |
Der Online-Dating-Marktreport für Österreich 2016-2017Die Datingbranche ist etwas müde, aber die Swingerszene rockt... (09.02.2017) |
15 Dating-Apps auf schlummernde Gefahren getestetRisikoanalyse mit Sicherheitstipps fürs mobilen Flirten (26.04.2016) |
Warnung: Tinder zeigt aktuelle Arbeitgeber anErfolgreiche Flirt-App greift massiv in die Privatsphäre der Nutzer ein (17.11.2015) |
Marktreport Online-Dating in Österreich 2014-2015Zahlungslaune bei Smartphone-Datern +++ Sexhunger trotz Datenklau (28.09.2015) |
100 Profile getestet: Wie gefährlich ist Tinder Stalking?Mit wenigen Kniffen setzen Sie Ihr Dating App Risiko auf Null (27.01.2015) |
Singleboersen-Vergleich.at fürs Smartphone & TabletDas beliebte Informationsportal nun auch in mobilen Versionen verfügbar (05.08.2014) |
Trendbarometer Online-Dating-Markt Österreich 2013/2014Dank Social-Dating mischen auch unter 20-Jährige und Migranten mit (23.07.2014) |
Österreichs Singlefrauen mögen es gefährlichFast jedes 3. Blinddate mit Unbekannten aus dem Web findet daheim statt. (14.11.2013) |
Love-Scam-Betrug dringt in Online-Datingportale vorNigeria Connection erbeutet jährlich über 1 Mio. Euro in AT (23.08.2013) |
Fremdgänger machen dem Valentinstag KonkurrenzDer 13. Februar wird zum >>Internationalen Tag der Geliebten<< ausgerufen (15.02.2013) |
Online-Dating-Rekord 2011: 30 % aller Beziehungen online gestiftetÖsterreichs Singles geben jährlich 16,9 Millionen Euro für die Web-Partnersuche aus (28.08.2012) |
Trend 2012 Cougar Dating in ÖsterreichWenn reife Damen sich einen süßen Burschen anlachen (24.01.2012) |
Trends 2012 Online-PartnersucheÖsterreichs Dating-Markt wird bunter! (18.01.2012) |
Österreich: Singles geben jährlich 15,25 Mio. Euro für Online-Dating ausStärkste Zuwächse 2010 beim Casual-Dating - Facebook schwach (24.08.2011) |
Virtuelle Männerjagd: FrauentrendJede fünfte Singlefrau aus Österreich sucht im Internet nach Erotikabenteuern (16.12.2010) |
Online-Dating in Österreich 2009 mit Rekordumsatz von 14,5 Mio. EuroDeutliche Zuwächse 2010 beim Casual-Dating erwartet (05.10.2010) |
Österreichs Online-Dater lieben Sex-AbenteuerMögen Österreicher erotische Dauerfreundschaften? (08.01.2010) |
Online-Dater agieren häufig unvorsichtigErschreckend: 31% aller Treffen mit Internet-Bekanntschaften in Privaträumen (25.11.2009) |
Youtube Kanal vom Singlebörsen Vergleich
Wir in den Medien
Online-Dating:
Der Kampf um die Singles
Jede fünfte Beziehung in Österreich ist online entstanden, „in den letzten beiden Jahren waren es 51 Prozent, die sich im Internet kennengelernt haben“, weiß Martin Dobner, Österreich-Chef von Dating-Marktführer Parship. Die Partnervermittler kämpfen um eine größer werdende Zahl an Singles – zwei Millionen Österreicher, fast 30 Prozent, haben keine bessere Hälfte.
Dating Apps bei jungen Menschen sehr beliebt
Wer auf der Suche ist, kann einerseits auf Apps wie Lovoo und Tinder vertrauen, zwischen Fotos swipen („wischen“) und ein Match finden, sollte der andere auch ein „Like“ vergeben haben. Neben Gratisversionen gibt es Premium-Abos, sie kosten zwischen 10 und 20 Euro monatlich. Lovoo hat im deutschsprachigen Raum mehrere Millionen vor allem junge Nutzer. Daneben ist Tinder erfolgreich, wobei der Hype abflachte, auch an der Börse: Die Aktie der „Match Group“ verlor in einem Jahr 64 Prozent. „Die Nachfrage hat sich nach Corona etwas reduziert. Es fehlen die Nutzer, die sich auf Dating-Apps während der Lockdowns zur reinen Unterhaltung eingefunden haben“, so Ina Szlosze vom Singlebörsen-vergleich. Auf Tinder und Lovoo haben sich auch schon viele Paare kennengelernt, teils geht es aber um lockerere Liebschaften und den einen oder anderen One-Night-Stand.
[...]
Nischen für Singles mit speziellen Wünschen
„Aber auch Nischen-Portale sind beliebt“, sagt Szlosze. Allen voran Angebote für Homosexuelle wie Romeo oder Plattformen für Sadomaso-Liebhaber. Auch ausgefallenere Angebote sind erfolgreich: etwa Dich-mitStich für tätowierte Singles, dogs-2-love.at für Hundebesitzer oder KathTreff für besonders Fromme. Sogar Veganer haben eigene Dating-Seiten, ebenso Landwirte.
Während Corona:
Partnerbörsen boomen
Die Partnersuche hat sich im Laufe der letzten 20 Jahre verändert: Heute sucht man nicht mehr im Nachtleben nach einer neuen Partnerschaft. Viele nutzen Singlebörsen und Dating-Apps, um eine große Liebe zu finden.
Die Pandemie-Beschränkungen erschweren die Partnersuche zusätzlich. Henning Wiechers vom singleboersen-vergleich.at gibt in diesem Beitrag einen Überblick über Mitgliederzahlen und Erfolgsaussichten beim Online Dating.
Parship, Lovoo, Tinder & Co:
Gute Bilanzen mit Online-Romanzen
Während der Kontaktbeschränkungen suchten viele online ihr Liebesglück. Den Datingportalen brachte das mehr Geschäft.
(...)
"Durch Corona wurde der Trend zu Video-Angeboten noch verstärkt. Da springen jetzt viele drauf an", so Daniel Baltzer, Geschäftsführer von Singleboersen-Vergleich.at.
Auch bei Parship und Elitepartner (ab 35 € monatlich) - die zusammengehören und großteils im deutschsprachigen Raum 209 Mio Euro jährlich umsetzen - nutzen Kunden seit Beginn des Lockdowns Videotelefonie.
(...)
Überall gilt: "Nicht zu freizügig mit persönlichen Daten umgehen. Das Internet vergisst nie", rät Experte Baltzer. Zudem sollte man sich den Vertrag sehr genau ansehen. Eine der Tücken: Wer zum Beispiel für zwölf Monate unterschreibt, muss die volle Laufzeit zahlen, auch wenn sie oder er die große Liebe bereits entdeckt hat.
Ware Liebe:
Online-Dating als unromantisches Milliardenbusiness
Österreich mischt mit
Auf dem österreichischen Dating-Marktplatz wurden im vergangenen Jahr 18,4 Millionen Euro erwirtschaftet, durch Abos, kostenpflichtige Zusatzfunktionen und Werbeschaltungen. Rund eine Million Menschen sind in Österreich pro Monat auf Singlebörsen, in Vermittlungsagenturen oder auf Dating-Apps aktiv.
Nicht alle löschen bei geglückter Partnersuche ihren Account. 21 Millionen Mitgliedschaften liegen somit auf dem virtuellen Dating-Markt brach, zeigt die neueste Erhebung von singlebörsenvergleich.at, einer Agentur, die jährlich Berichte über die Amor-spielende Marktlandschaft und ihre Anbieter verfasst.
Die großen Player
Über 25.000 Anbieter hat die Agentur mit Stammsitz in Köln im deutschsprachigen Raum ausfindig gemacht. Die größten Marktanteile besitzen Partnervermittlungsagenturen wie Parship, Elitepartner und eDarling, die damit gleichzeitig in ihren Datenbanken auch die intimsten Informationen von Millionen Menschen verwalten.
Österreich:
Online-Dating-Plattformen machen weniger Umsatz
Obwohl immer mehr Österreicher Online-Dating-Plattformen nutzen, machten diese 2018, mit 18,4 Millionen Euro Umsatz, Einbußen von sieben Prozent im Vergleich zu 2017.
Wie die aktuelle Studie des Verbraucherportals Singleboersen-Vergleich.at zeigt, machen Online-Dating-Portale in Österreich immer weniger Umsatz und Gewinn. So ist der Umsatz in der Online-Dating-Branche in Österreich von 2017 auf 2018 um sieben Prozent gesunken, obwohl die Nutzeranzahl um vier Prozent gestiegen ist. Da es in Österreich vorwiegend entweder Freemium-Apps oder hochpreisige Online-Partnervermittlungen gibt, teilt sich der Markt und der Umsatz leidet darunter.
"Kaum jemand ist mehr bereit, für Mittelklasse-Anbieter wie LoveScout24 40 Euro im Monat auszugeben. Selbst Österreichs Urgestein Love.at hat 2018 aufgegeben.", erklärt Daniel Baltzer, Geschäftsführer des Verbraucherportals Singleboersen-Vergleich.at.
Der Umsatz und Nutzerzahlen von Kontaktanzeigen-Portalen haben sich innerhalb von 2016 bis 2018 halbiert, denn die Nutzer setzen vorwiegend auf kostenlose Dating Apps. Aber auch hochpreisige Partnervermittlungen wie Parship und ElitePartner haben einen Dämpfer erhalten. Diese sind zwar für ungefähr die Hälfte des Branchenumsatzes von 18,4 Millionen Euro verantwortlich, ließen sich das in der Vergangenheit aber auch durch grenzwertige Vertragsklauseln vergolden.
Dagegen erstritten Konsumentenschützer 2018 wegweisende Urteile, die den Branchenumsatz drückten. Derzeit nutzen 1,2 Millionen Österreicher Online-Singlebörsen, der Frauenanteil liegt bei 40 Prozent, der Männeranteil bei 60 Prozent. Die Chancen sich in einer kostenlosen App zu verlieben liegen jedoch bei weniger als 20 Prozent, anders als bei kostenpflichtigen Portalen, denn dort verlieben sich mehr als 30 Prozent der Nutzer.
Bezahl-Datingportale:
Das Geschäft mit der Liebe bröckelt
Das Geschäft mit der Online-Partnersuche hat einen Riss bekommen. Schuld sind nicht die Liebessuchenden sondern Gerichtsurteile. Das Geschäft mit den Abofallen ist seither tot. Doch auch sonst geht es bei den Anbietern von Dating-Portalen hart zur Sache. Der große Branchenüberblick.
(...) Denn, obwohl in Österreich mehr Singles als je zuvor beim Online-Dating erfolgreich sind, bleibt für die Portalbetreiber am Ende des Tages immer weniger Umsatz und Gewinn. Das ergab die aktuelle Marktstudie des Verbraucherportals Singleboersen-Vergleich.at.
1,5 Millionen User suchen aktiv einen fixen Partner oder Sex
Monatlich sind rund 720.000 Singles aus Österreich auf der Suche nach einer festen Partnerschaft via Online-Dating. Rund 390.000 Singles suchen einen Sexpartner online. Und circa 40.000 Nutzer sind auf Gay-Dating-Seiten unterwegs. Insgesamt loggen sich also pro Monat 1,15 Millionen aktive User aus Österreich auf Internetportalen für die Suche nach einem fixen Partner oder Sex ein.
2018 verzeichnete die Branche jedoch es einen kräftigen Umsatz-Knick. Nach 19,6 Millionen Umsatz im Jahr 2017, erzielte die Branche im Vorjahr einen Rückgang um rund sechs Prozent hinnehmen. Unseriöses Werben um Liebende hat nun zu Konsequenzen geführt. Der Umsatzeinbruch ist nämlich nicht auf einen Preiskampf zurückzuführen, sondern "auf die gestärkten Verbraucherrechte“, so Daniel Baltzer, Geschäftsführer des Verbraucherportals Singleboersen-Vergleich.at und erklärt weiter: „In der Vergangenheit haben sich Bezahlportale den Umsatz durch grenzwertige Vertragsklauseln vergolden lassen."
(...) User, die flirten wollen, greifen deshalb immer öfter auf kostenlose Dating-Apps zurück. Gratis-Kupplerportale wie die Wisch-und-Weg-Anbieter Tinder verderben den Zahlportalen jedoch kräftig das Geschäft. „Kaum jemand ist mehr bereit, für Mittelklasse-Anbieter wie LoveScout24 40 Euro im Monat auszugeben“, erklärt Daniel Baltzer, Geschäftsführer des Verbraucherportals Singleboersen-Vergleich.at.
Das digitale Ich
Dating durch den digitalen Filter
Insgesamt gebe es aktuell rund 2500 Singlebörsen auf dem deutschsprachigen Markt, sagt Daniel Baltzer des Portals Singlebörsen-Vergleich.
Die erste Online-Partnerbörse war Eharmony und ging im Jahr 2000 in Amerika an den Start. Die Tendenz heute gehe in Richtung Dating-Apps, die Anzahl der Nutzer - und der Umsatz - steigen stetig an. Es gebe auch Nischen-Portale zum Beispiel für Mediziner oder Metzger. "Für jede Zielgruppe gibt es heute eine Singlebörse", so Baltzer.
Bezahlte Animateure
Bei Partnervermittlungen wie Parship.at seien etwa gleich viele Männer wie Frauen aktiv, auf Seiten für Sexkontakte und Seitensprünge zu 70 Prozent Männer. Aktiver beim Anschreiben seien die Männer - schreibfreudiger die Frauen.
Es gebe allerdings auch unseriöse Portale. Wie zum Beispiel kitzzle.net. "Sie gaukeln vor, dass man echte andere Menschen auf dem Portal kennenlernen könnte. In Wirklichkeit werden Animateure eingesetzt, die von der Plattform bezahlt werden, um den Nutzern das Geld aus der Tasche zu ziehen." Strafen drohen diesen Börsen allerdings selten. Denn die meisten veröffentlichen ihre unseriösen Praktiken laut Langbein in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Im Kleingedruckten.
Österreichische Dating App erreicht 1 Million Nutzer Marke
Candidate erobert den deutschsprachigen Raum. Bereits 1 Million Nutzern verwenden die Frage Antwort Dating App aus Österreich.
Neunkirchen (OTS) - Online Dating boomt. Unzählige Dating Apps und Plattformen bieten Singles und kontaktfreudigen Menschen heutzutage ihren Service an. Laut singleboersen-vergleich.at finden sich allein auf dem österreichischen Markt rund 400 Anbieter. Sie richten sich an über 700.000 ÖsterreicherInnen, die auf diesem Weg jemanden kennenlernen möchten.
Nur ein Bruchteil der Anbieter schafft es eine große Nutzeranzahl auf seiner Plattform zu versammeln. Zu diesem Kreis zählt mittlerweile auch die österreichische Dating App Candidate. Seit Kurzem zählt die App zu den wenigen, die es schaffen eine Community mit über 1 Million Nutzer aufzubauen. (...)
Single sucht Single
Mit Partnerbörsen zum Liebesglück
In (...) der Sparte (der) Sex- bzw. Seitensprungportale steckt eine Menge Geld, es ist das am schnellsten wachsende Segment im gesamten Online-Dating-Geschäft.
Das bringt eine gute und eine schlechte Nachricht mit sich: die schlechte ist, dass es nach wie vo "billige Bumsbuden" (SINGLEBÖRSEN-VERGLEICH.AT) zuhauf gibt, deren Geschmacklosigkeit oftmals nur von Geldgier übertroffen wird, aber auch etliche Abzocker, die nicht in jedem Fall auf den ersten Blick als solche zu erkennen sind.
Liebe per Smartphone:
So erhöhen Sie Ihre Chancen
Fettnäpfchen lauern beim Online-Dating überall. Wie man dem virtuellen Glück auf die Sprünge helfen kann.
Wischen Sie noch oder lieben Sie schon? Sollten Sie ersterer Gruppe angehören, so befinden Sie sich in guter Gesellschaft: Etwa ein Drittel der Österreicher verbringt den heurigen Valentinstag ohne festen Partner, 1,5 Millionen von ihnen, schätzt das unabhängige Portal Singlebörsen-Vergleich.at, suchen auf Websites oder via Apps nach Flirts, Sex oder der Liebe fürs Leben – Tendenz steigend.
Mit der Zahl jener, die Online-Dating-Plattformen nutzen, wächst auch die Anzahl der Studien, die sich mit den Erfolgsfaktoren der virtuellen Liebessuche befassen. Schief gehen kann beim digitalen Anbandeln schließlich genug – von der Wahl des perfekten Profilbilds über die erste Nachricht bis zur Selbstbeschreibung.
Dating-Apps:
So oft klappt´s wirklich mit der Liebe online
Immer mehr Menschen suchen online nach der großen Liebe.
Aber endet das virtuelle Dating wirklich in Beziehungen?
Und welche Form ist dafür am besten geeignet?
Lohnt es sich fürs Online-Dating Geld auszugeben? Diese Frage hat man sich in einer Umfrage beim Informationsportal Singleboersen-Vergleich.at gestellt und unter anderem ermittelt, wie viele virtuelle Dates tatsächlich in einer Beziehung enden.
Dafür wurden Kundinnen und Kunden in dem Moment befragt, als sie ihr Profil von drei verschiedenen Dating-Plattformen wieder gelöscht haben. Denn haben sie dieses gelöscht, weil sie tatsächlich erfolgreich waren und die Liebe gefunden haben oder weil sie frustriert von der Online-Suche waren?
Getestet wurden eine Bezahl-Plattform, eine Dating-Website und eine kostenlose Flirt-App - jeweils die Marktführer in ihren Segmenten.
Am erfolgreichsten mit ganzen 65% geglückter Verkuppelungen zeigte sich die bezahlte Variante, gefolgt mit 46% von der Website, wo man doch einiges in seinem Profil anzugeben und auszufüllen hat. Am geringsten erfolgreich mit 28% war die Handy-App, wo auch der Aufwand, sich einzutragen am geringsten ist.
Je mehr man also investiert - vor allem Geld und auch Zeit -, desto eher sind die Personen, die man hier online trifft, tatsächlich bereit ernsthaft eine Beziehung einzugehen beziehungsweise sind sie wirklich auf der Suche nach Liebe.
Liebe aus dem Internet
Rund 1,5 Millionen Österreicher sind monatlich auf Datingplattformen aktiv. Warum immer mehr online nach Partnern suchen.
Etwa 1,5 Millionen davon sind regelmäßig im Internet auf der Suche nach Liebe, Sex oder Flirts, so der Branchenreport des Vergleichsportals singleboersen-vergleich.at aus dem Jahr 2016.
"Der große Vorteil ist: Onlinedating ist einfach und zeitsparend. Man kann vorab sehen, ob jemand ungefähr zu einem passt", erklärt Alexandra Langbein von der Analyseplattform Metaflake. "Sie müssen nicht mehr gezwungenermaßen jedes Wochenende ausgehen, um jemanden kennenzulernen." Oft sind auch die eigenen Lebensumstände entscheidend dafür, ob jemand die Fahndung online aufnimmt: "Viele Alleinerziehende haben auch einfach nicht die Zeit, ständig auszugehen." [...]
Flirt, Sex oder Beziehung?
Die Motive der Nutzer sind dabei ganz unterschiedlich. "In Österreich sind etwa 700.000 User monatlich auf Datingportalen. 380.000 sind explizit auf der Suche nach Sexkontakten", so Langbein. [...]
It's a match
[...] Dadurch wird festgestellt, dass einem nur Singles vorgeschlagen werden, die zumindest wirtschaftlich gesehen zu einem passen könnten. "Sie müssen dann nur noch eine Nachricht an den Single schreiben, der sie interessiert", sagt Langbein. Nachteil ist, dass es im echten Leben dann vielleicht gar nicht so funkt wie virtuell: "Manchmal stellt man beim ersten echten Date fest, dass man den anderen gar nicht riechen kann." [...]
Dating-Dschungel
"Viele Singlebörsen sind oberflächlich. Vor allem User von Apps wie Tinder oder Lovoo sind oft unverbindlich", so Alexandra Langbein. Deshalb sollte man bei Singlebörsen immer zuvor prüfen, welchem Zweck sie dienen, ergänzt die Expertin.
Während Elite Partner oder Parship als die unübertroffenen Online-Partnervermittlungen gelten, sei Social Dating eher geeignet, um neue Leute kennenzulernen, zu flirten oder sich zwischendurch auch für einen One-Night-Stand zu verabreden. "Wenn die Verabredung denn auch zustande kommt! Viele Tinder-Nutzer sind oft sehr sprunghaft und unzuverlässig", weiß Langbein. [...]
Online oder offline?
Wo lernt man jemanden kennen?
Mehr Online Paare
Es ist die Frage, die sich wohl die Mehrheit der 1,7 Millionen Singles in Österreich schon einmal gestellt hat: Wo findet man im Jahr 2017 am ehesten die Liebe – auf Tinder und anderen Datingportalen? Oder doch im realen Leben – in der Schlange vor der Supermarkt-Kassa, auf der Straße, im Büro?
Während die Partnersuche im Internet noch vor wenigen Jahren als letzter Ausweg für schüchterne Nerds galt, ist sie heute Mainstream geworden: Jede vierte Beziehung, rechnet das Portal www.singleboersen-vergleich.at vor, hat sich auf virtuellem Wege angebahnt – in 15 Jahren wird es jede zweite sein, vermuten britische Forscher. Etwa 160.000 Österreicher finden jährlich im Internet einen Partner.
Die Silver Singles erobern das Netz
"Monsieur Pierre" ist nicht der Einzige, der online nach Liebe sucht - alleinstehende Senioren haben Datingportale für sich entdeckt.
Ein aktuelles Thema auch jenseits der Kinoleinwand – denn die "Silver Singles", also Alleinstehende über 55, erobern gerade die Welt des digitalen Kennenlernens. Während vor 15 Jahren noch kaum Singles über 60 in diversen Portalen anzutreffen waren, gaben 2012 im Rahmen einer Parship-Umfrage bereits 60 Prozent der 50- bis 65-Jährigen an, das Internet im vorangegangenen Jahr zur Partnersuche genutzt zu haben.
"Die Teilnahme von Senioren am Online-Dating hat sich in den vergangenen acht Jahren noch einmal stark entwickelt", berichtet Dating-Expertin Pamela Moucha von der unabhängigen Plattform www.singleboersen-vergleich.at. Die "Altersgrenze" habe sich zuletzt um fünf Jahre nach hinten verschoben und liegt nun zwischen 70 und 75 Jahren. Wenig bis gar keine Berührungspunkte hätten aufgrund mangelnder technischer Grundkenntnisse nur noch die über 75-Jährigen.
(...)
Neben den klassischen Datingbörsen, die sich grundsätzlich an alle Altersklassen richten, haben sich in den vergangenen Jahren einige Nischenportale für Silver Singles etabliert (...). Die Zielgruppe ist groß: Ein Drittel der über 65-jährigen Österreicher wohnt laut Statistik Austria alleine, oft bedingt durch Trennung oder Tod des Partners. Bei den 25- bis 34-Jährigen beträgt der Anteil der Alleinlebenden lediglich 20 Prozent.
Und: Während das Risiko für Scheidungen in den ersten fünf Ehejahren in Österreich rückläufig ist, steigt es nach der Silberhochzeit wieder an. "Die Gesellschaft wird älter und immer mehr ältere Singles stoßen auf den Online-Dating-Markt. Neue Angebote richten sich entweder an die junge Zielgruppe der 20- bis 30-Jährigen oder an die Silver Singles", berichtet Moucha. Dazu kommt die wachsende Internet-Affinität der Senioren: Nur noch ein Drittel, ergab die Studie eines Mobilfunkanbieters, verweigere das World Wide Web.
Gefährliches Tinder-Stalking: So minimieren Sie Ihr Dating-App-Risiko
Die Dating App Tinder boomt wie nie zuvor – doch wie sicher ist die Nutzung der Anwendung, mit der man so rasch Kontakte knüpft? Wenn man beim Erstellen seines Profils nicht aufpasst, können einen potentielle – und unerwünschte – Interessenten bis zum Arbeitsplatz verfolgen. (...)
Singlebörsen-Vergleich im Praxis-Test: Wie gefährlich ist Tinder Stalking?
Die Experten von Singlebörsen-Vergleich haben an 100 Tinderprofilen im Praxis-Test untersucht, wie hoch das Stalking Risiko auf Dating Apps tatsächlich ist und wie man sich effektiv dagegen schützen kann. “Der große Singlebörsen-Vergleich für Österreich” agiert als unabhängiger Beobachter des österreichischen Online-Dating-Marktes und hat alle führenden Singleportale im Detail getestet. (…)
Zwar sind schon einige Beispiele von Stalking bekannt geworden, ein Grund zur Panik ist das aber nicht: “Man braucht wirklich nur auf ein paar Dinge zu achten, um das persönliche Risiko auf Dating Apps wie Tinder absolut gering zu halten”, versichert Daniel Baltzer aus dem Expertenteam von Singleboersen-Vergleich. (…)
Vor allem für diejenigen, die wegen ihrer vielfältigen Querverbindungen im Internet potenzielle Kandidaten von Tinder Stalking sind: Einfach nach der Tinder-Anmeldung alle bei Facebook verwendeten Fotos in geschlossene Alben verschieben, die nur für Freunde sichtbar sind. Dann das sichtbare Profilbild bei Tinder gegen ein anderes (nur für Freunde sichtbares) austauschen und das alte Bild löschen. Außerdem natürlich die Timeline im Facebook-Profil nur für Freunde sichtbar machen.
Mehr zu den Anti-Stalking Tipps für Tinder hier im großen Ratgeber auf der Singlebörsen-Vergleich-Website.
Österreichs Datingbranche schiebt eine ruhige Kugel
Trotz steigender Nutzerzahlen bleiben die Umsätze auf den Dating-Plattformen hinter den Erwartungen zurück. Die Swingerszene hingegen rockt.
Rund eine Million Frauen und Männer in Österreich sind aktiv auf Datingplattformen unterwegs und nutzen diese bevorzugt, um Offline-Dates zu verabreden. Die Zahl der Nutzer auf Dating-Plattformen ist erneut gestiegen. Rund 700.000 User bewegen sich monatlich auf Dating-Portalen im Netz. Dennoch konnte laut einer Aussendung mit 19 Millionen Euro Jahresumsatz nur ein leichtes Plus von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt werden. So lautet auch das Fazit des diesjährigen Marktberichts von Singleboersen-Vergleich.at: "Österreichs Datingbranche schiebt eine ruhige Kugel".
Statt langfristiger Premiumabos in Partnerbörsen investieren die Singles jedoch bevorzugt in einen Mix aus Online- und Offline-Aktivitäten. Etwa beim Swinger-Dating. In den schwachen Umsätzen spiegelt sich die niedrige Zahlungsbereitschaft der Österreicher für Online-Dating-Dienste wider. Mit 2,20 Euro Pro-Kopf-Umsatz bewegt sich Österreich europaweit im hinteren Mittelfeld. Auch wenn besonders Onlineportale für Swingerkontakte und Partys in der Swingerszene zur Zeit einen regelrechten Boom erleben, wie Marktbeobachter Daniel Baltzer von Singleboersen-Vergleich.at berichtet.
Hier geht es zur Studie: Der Online-Dating-Markt in Österreich 2016-2017.
Swinger-Portale stimulieren flaues Dating-Geschäft
Online-Dating-Plattformen in Österreich steigern zwar ihre Nutzerzahlen, erwirtschaften aber nur geringe Umsatz-Zuwächse. Einziges Boom-Segment:
Swinger-Dating.
[…] Der Dating-Markt in Österreich ist, laut der soeben vom Marktbeobachter Singlebörsen-Vergleich.at veröffentlichten Studie, mau und schiebt, so die Diktion des Unternehmens, "eine ruhige Kugel". Indiz dafür ist das geringe Umsatz-Wachstum von 2,15 Prozent im Vorjahr. Die gesamte Online-Dating-Branche habe, wird in der Singlebörsen-Vergleich.at-Studie beziffert, 2016 19 Millionen Euro Umsatz in Österreich erwirtschaftet. Umsatz und Umsatzwachstum würden mit der Nutzer-Entwicklung allerdings nicht zusammenpassen. Denn die Plattformen können sukzessive steigenden Zulauf für sich verbuchen. Dieser Zulauf schlägt sich in der wirtschaftlichen Entwicklung aber nicht nieder.
Das hat einerseits mit der Nutzung von Dating-Plattformen, einem Mix aus ständigem Switchen zwischen Online- und Offline-Aktivitäten, und andererseits mit der gering ausgeprägten Zahlungsbereitschaft für Online-Dating-Dienste in Österreich zu tun. So erzielen die Plattform-Anbieter hierzulande im Schnitt einen Pro-Kopf-Umsatz von 2,20 Euro. Eine Kennzahl, die dem österreichischen Online-Dating-Markt in Europa einen Platz im Hinterfeld beschert.
Auf den eingangs genannten Angeboten "treiben" sich, laut Singlebörsen-Vergleich.at, "rund eine Million Männer und Frauen" herum- Sie sind dort aktiv, um sich primär Offline-Dates zu arrangieren. Konkret waren es 2016 1,12 Millionen aktive Dater. 700.000 davon sind online auf Partnersuche. 380.000 Nutzer sind im Adult-Dating auf erotischer Abenteuer-Suche. 40.000 Nutzer zählt der österreichische Gay-Dating-Services-Markt.
Das nutzerstärkste Segment in diesem Markt ist Social Dating mit den Plattformen Tinder, Badoo und Lovoo. Sie werden vor allem mobil und von einem jungen Publikum zum Flirten genutzt. Sie sind im unteren Preissegment angesiedelt. Hier geht es um Masse und zunächst weniger um eine Konversion in Form von Bezahlung.
Die Online-Partnervermittlung mit Parship, ElitePartner und eDarling ist das umsatzstärkste Segment. Online-Portale für Swinger-Kontakte und -Parties in der Swinger-Szene erleben gerade eine regelrechten Boom, resümiert der Marktbeobachter.
Dating-Markt: Tinder & Co bringen Umsatzplus
Plattformen wie Tinder oder Badoo ziehen neue Nutzer an und ermöglichen damit höhere Umsätze am österreichischen Online-Dating-Markt.
Wien – Online-Dating-Anbieter haben in Österreich zugelegt. Die Branche hat 2016 einen Umsatz von insgesamt 19 Millionen Euro erwirtschaftet, das ist ein Plus von zwei Prozent. Der Markt wächst allerdings langsamer als noch ein Jahr davor, als die Wachstumsrate bei rund vier Prozent lag. Das geht aus dem aktuellen Branchenreport der Plattform Singleboersen-Vergleich.at hervor, die die Entwicklungen am österreichischen Markt untersucht.
Das moderate Umsatzplus wurde vor allem durch Weiterentwicklungen bei den mobilen Dating-Apps erreicht, heißt es in dem Report. Anbietern wie Badoo oder Tinder sei es im Vorjahr gelungen, erstmals nennenswerte Umsätze über In-App-Käufe zu erzielen. "Tinder hatte zu Beginn kein funktionierendes Geschäftsmodell. Mittlerweile machen sie aber Geld mit verschiedenen Bezahlfunktionen in der App", sagt Pamela Moucha von Singleboersen-Vergleich.at. Außerdem hätten solche Social-Dating-Anbieter viele neue Nutzer gewonnen. "Diese Portale holen vor allem jüngere Leute auf den Markt und erschließen neue Zielgruppen, zum Beispiel junge Frauen mit Migrationshintergrund."
Swinger-Portale und klassische Vermittler
Obwohl Tinder zuletzt stark gewachsen ist, bleibt die wirtschaftliche Rolle der Dating-App in Österreich überschaubar. Bei den Nutzerzahlen lag der Marktanteil 2016 unter 15 Prozent, beim Umsatz unter fünf Prozent. Das meiste Geld wird noch immer von höherpreisigen Online-Partnervermittlungen wie Parship oder Elitepartner gemacht. Diese Anbieter geben den Nutzern Partnervorschläge auf Basis psychologischer Tests und verlangen Mitgliedsbeiträge.
Stabil läuft auch die Entwicklung von Portalen für die Suche von Erotikpartnern. In diesem Segment haben sich in den vergangenen Jahren vor allem Anbieter aus der Swingerszene wie Leswing.net hervorgetan, schreiben die Autoren des Branchenreports.
[...] Zum Erliegen gekommen ist der Markt im südlichen Europa wie in Italien, Spanien und Portugal. Nach starken Umsatzeinbrüchen findet hier kaum noch bezahltes Online-Dating statt. "Im Süden spürt man die Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre stark, die Leute haben einfach kein Geld mehr für Online-Dating. Der Markt ist dort tot", sagt Moucha.
Wer es online leicht hat, und wer nicht
Der Erfolg des Einzelnen beim Online-Dating hängt zum größten Teil vom Suchenden selbst ab, heißt es im Branchenreport.
Singles:
Erfüllt, zufrieden und alleine
Dating-Apps für die Liebessuche
Von Schulden geplagt, kürzlich von der Pro-Sieben-Sat.-1-Gruppe aufgefangen: Die Parship Elite Group ist jene Adresse für Menschen, die sich binden wollen. Noch machen Dating-Apps dem Unternehmen wenig Konkurrenz, weil viele Nutzer auf das wissenschaftsbasierte „Matching“ vertrauen und App-User doch nur „das eine“ wollen. Neue Apps beginnen jedoch, sich zunehmend von der Suche nur über das Profilfoto zu entfernen.
[...] Trotzdem versprechen Elitepartner und Parship „Singles mit Niveau“ und Partnervorschläge basierend auf wissenschaftlichen Verfahren. „Über den Parship-Fragebogen wird anhand von rund 80 Fragen ein Profil der partnerschaftsrelevanten Persönlichkeitsmerkmale für jedes Mitglied erstellt“, sagt Caroline Erb, Parship-Psychologin.
Anschließend erfolgt auf Grundlage dieses Profils das „Matching“ besonders gut zueinander passender Partner, bei denen die Chance auf eine langfristige Partnerschaft am höchsten sei. Onlinedatingexperte Daniel Baltzer vom Informationsportal Singleboersen-Vergleich.at erklärt gegenüber ORF.at, dass diese explizit auf die Suche nach längerfristigen Beziehungen ausgerichtet und auch dementsprechend teuer sind.
Deshalb sei „hier die Bindungsmotivation der Suchenden naturgegeben am höchsten“, so der Experte. Bekannte Dating-Apps, bei denen der Fokus auf Dates gelegt wird, seien Zoosk, Lovoo, OKCupid, Once und Happn. Tinder gehöre ebenfalls in diese Kategorie, der Schwerpunkt verlagere sich hier jedoch auf „lockere Flirt- und Erotikkontakte“, so Baltzer weiter. [...]
Links:
Webster-University-Studie
Parship-Studie
Tinder
Happn
Whispar
Singlebörsen-Experten (Testbericht)
Dating-App Once:
Der neue Partner kommt zu Mittag
Von ihrer neuesten Eroberung Österreich verspricht sich die Dating App Once viel: Das im Frühjahr 2015 in Frankreich gegründete Start-up in Liebesdingen hat nach eigenen Angaben bereits kräftigen Rückenwind.
[...]
Österreich kann dabei durchaus als Hoffnungsmarkt gesehen werden: 1,6 Millionen Menschen sind hierzulande Single, das ist jeder fünfte Mann und jede fünfte Frau.
Lukrativer Markt
Liebe im Netz ist auch hierzulande ein lukrativer Markt. 500 Dating-Portale gibt es in Österreich, 2.500 im deutschsprachigen Raum. Bei knapp 18 Millionen Euro lag der heimische Markt für Onlinedating laut einer Studie von singleboersen-vergleich.at im Jahr 2014. Beherrscht wird der Markt derzeit von den großen fünf: C-Date, E-Darling, Elite Partner, Parship und Lovescout24.
Im Internet zum Liebesglück
Fast 700.000 Österreicher suchen auf Online-Plattformen nach dem geeigneten Partner
Knapp jeder dritte Österreicher ist laut Studien Single. Zwar finden manche im ungezwungenen Leben alleine ihr Glück, doch etwa zwei Drittel sind auf der Suche nach dem Liebesglück. Das liegt nicht mehr nur auf der Straße oder in Bars, sondern seit Jahren auch im Internet. Rund 690.000 Österreicher begeben sich pro Monat im Internet auf Partnersuche.
[...] Bei knapp 18 Millionen Euro lag der österreichische Markt für Online-Dating laut einer Studie von "singleboersen-vergleich.at" im Jahr 2014. Beherrscht wird der Markt demnach von den "großen Fünf", also jenen Qualitätsanbietern, für die Singles im Alter ab etwa 30 Jahren bezahlen: C-Date, E-Darling, ElitePartner, Parship und Lovescout24. Sie erzielen laut der Studie mehr als 60 Prozent des Gesamtumsatzes.
[...] Zahlen und Fakten zu Singlebörsen 85.000 Oberösterreicher sind laut dem Vergleichsportal singleboersen-vergleich.at beim Marktführer Parship registriert. Dahinter folgen Lovescout24.at (77.500), das zum Weltmarktführer MatchGroup aus den USA gehört, Zoosk (41.000), Elitepartner (41.000) und eDarling (38.000).
Insgesamt dürfte es in Oberösterreich etwa 200.000 Singles geben. 14.350 Benutzer von Parship kommen laut "singleboersen-vergleich.at" aus Linz, 13.150 sind es bei Lovescout.
Partnersuche erfolgreich:
Parship und Elite kommen unter die Haube
Rund 2.500 deutschsprachige Singlebörsen, Partnervermittlungen, Seitensprung-Portale und ähnliche Anbieter tummeln sich im Netz - das sorgt für harten Wettbewerb. In Bewegung kam die Branche zuletzt vor allem durch den Start der kostenlosen Dating-App Tinder, die wie Lovescout24 und Neu.de zum US-Konzern Match Group gehört.
Parship und Elitepartner allerdings sehen sich davon nicht betroffen - die beiden Anbieter bedienen eine andere Klientel, nämlich Singles auf der Suche nach Lebenspartnern, nicht nach lockeren Flirts oder Dates.
Schätzungen zufolge sind fast zwölf Millionen Menschen regelmäßig im Internet unterwegs, um sich nach möglichen Liebes- oder Sexpartnern umzusehen. Nach den Boom-Zeiten bis etwa 2011 stagnierten die Umsätze der gesamten Branche in den vergangenen Jahren mehr oder weniger, und das bei teils hohen Werbeausgaben. Zuletzt ging es aber wieder etwas aufwärts - und das vor allem dank des guten Abschneidens der Partnervermittlungen, sagt Pamela Moucha vom Portal singleboersen-vergleich.de: Insgesamt habe die Branche 2015 wieder ein Umsatzplus von knapp vier Prozent auf fast 200 Mio. Euro geschafft.
Das perfekte Foto fürs Online-Dating
Bei Mausklick, Liebe. Was das perfekte Dating-Profilfoto wirklich ausmacht.
Selten war der erste Eindruck so wichtig wie im Zeitalter der Onlinedatings. Freilich ist hierbei von der virtuellen Variante des Erstkontakts und nicht der realen Interaktion die Rede. Und dennoch: Wer sich auf Single-Börsen im Netz oder Social-Dating-Services à la Tinder oder Lovoo nicht gekonnt in Szene setzt, der läuft Gefahr, von Mr. oder Mrs. Right übersehen zu werden. Was etwas platt klingen mag, hat durchaus Bedeutung. Schließlich hat die Partnersuche im Internet im Laufe der vergangenen Jahre einen regelrechten Boom erlebt.
Über eine Million auf der virtuellen Suche
Eine Studie des Portals singleboersen-vergleich.at über den Online-Dating-Markt in Österreich ergab 2015, dass sich aktuell monatlich rund 690.000 Österreicher online auf Partnersuche begeben. Hinzu kommen pro Monat weitere 380.000 Nutzer im Bereich Adult-Dating sowie rund 40.000 Nutzer von Gay-Dating-Services. Zum Vergleich: 2002 waren insgesamt 100.000 flirtwillige User online. Social-Dating-Services wie Lovoo oder Tinder haben in den vergangenen Jahren erstmals neue Zielgruppen erschlossen.
Zudem haben sich neben klassischen Kontaktanzeigen-Portalen (Zoosk, Friendscout etc.), Online-Partneragenturen (Parship, eDarling etc.), Social-Dating-Services (Tinder, Lovoo etc.) und Adult-Dating-Portalen (C-Date etc.) Nischenportale etabliert, die engeren Zielgruppen wie beispielsweise Homosexuellen, Senioren oder Alleinerziehenden eine Plattform bieten. [...]
Dating-Apps sind heiß auf Daten
Warnung an alle Singles: Dating-Apps sind richtig heiß auf User-Daten. Davor warnt jetzt die Plattform “singleboersen-vergleich.de“. 9 von 10 getesteten Flirt-Apps können direkt auf Fotos und Dateien deines Smartphones zugreifen. 8 von 10 können außerdem - dank Standortbestimmung - ein Bewegungsprofil von dir erstellen. Inklusive deinem Wohnort und deinem Arbeitgeber. Und rund jede 7. Dating-App kann ohne dein Wissen SMS und Kontakte auslesen und versenden.
Pamela Moucha von “singleboersen-vergleich.de“: “Das heißt nicht, dass die Apps das auch machen. Es heißt nur, dass die Apps es rein theoretisch könnten. Man muss dafür einfach ein Bewusstsein entwickeln und sich genau überlegen, wo man sich wirklich registrieren möchte.“
Tinder, Badoo & Co.
So werden Nutzer von Dating- Apps entblößt
Dating-Apps verlangen umfangreiche Zugriffsberechtigungen und können damit auf viele Daten auf dem Smartphone zugreifen. Was kaum einem Nutzer bewusst ist: Damit öffnen sie Tür und Tor für Stalking-Angriffe, Schadsoftware und Phishing-Versuche, wie eine Auswertung des Internetportals Singlebörsen-Vergleich zeigt.
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13 Prozent der untersuchten Apps erlauben sich sogar den Zugriff auf die SMS- Kontakte und können so nicht nur Textnachrichten der Nutzer auslesen, sondern auch ohne deren Wissen versenden. "Wenn sich eine Dating-App Zugriff zu ihren SMS-Kontakten verschaffen kann, ist sie also prinzipiell in der Lage, in ihrem Namen Nachrichten an Freunde, Partner und so weiter zu versenden oder sogar unautorisierte SMS-Bestellungen vorzunehmen", warnt Daniel Baltzer von Singlebörsen-Vergleich.
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Dies sei vor allem heikel, wenn das Smartphone ein Unternehmenshandy sei oder wenn das private Smartphone dazu genutzt werden könne, um auf Unternehmensdaten zuzugreifen. Damit könnten die Dating-Apps ohne Wissen des Nutzers auch in den Besitz von Firmengeheimnissen wie beispielsweise Kundendaten oder -adressen kommen.
Dating-Apps greifen auf zahlreiche Daten auf dem Smartphone zu
Vergleich zeigt, dass die meisten Apps Zugriff auf Kontaktliste und Standortdaten verlangen
Dating-Apps verlangen umfangreiche Zugriffsberechtigungen und können damit auf viele Daten auf dem Smartphone zugreifen. Dies ergab eine Auswertung des Internetportals Singlebörsen-Vergleich.
15 Apps verglichen
Das Portal hat 15 Dating-Apps für Android im deutschsprachigen Raum analysiert. Darunter waren Apps wie Badoo, Tinder, Parship, Elite Partner, Friendscout24, Zoosk und Lovoo. Im Fokus der Analyse standen alle Zugriffsberechtigungen, die für die Nutzung einer App erteilt werden müssen.
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Aufgefallen sei bei der Analyse, dass die Dating-Apps von klassischen Partnervermittlungen wie Parship oder Elite Partner weniger kritische Anforderungen haben als kostenlose Apps wie Tinder oder Hot or Not.
Es gibt eine ganze digitale Fremdgeh-Industrie
Der ORF schrieb übers Fremdgehen. Wir haben auch schon übers Fremdgehen geschrieben. Fast jeder hat es leider schon einmal getan. Eure Lieblingsyoutuberin Bibi gibt euch Tipps eine Affäre zu verheimlichen.
Beauftragt doch einen Privatdetektiv, um herauszufinden, ob euer Partner euch fremdgeht oder geht selbst fremd mit der Hilfe einer Fremdgehagentur — hier [bei www.singleboersen-vergleich.at/seitensprung.htm] ein paar im Test.
Oder ihr wollt, dass ihr nicht mehr selbst lügen müsst? Beauftragt die Alibi-Agentur [...]. Auch sogenannte „TreuetesterInnen“ gibt es. Das Internet ist voll mit solchen und anderen abstrus anmutenden, fremdgehbezogenen Services.
Das Geschäft mit dem Fremdgehen
Rund 5.000 Euro kostet eine Seitensprung-Observation durch einen Detektiv. Doch nicht nur diese verdienen viel Geld mit dem Fremdgehen. Neben Treuetestern und Seitensprungportalen sind etliche Geschäftsmodelle entstanden.
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A. zum Beispiel fand heraus, dass der Partner über das Internet eine Frau kennenlernte, die er heimlich traf. Als sich A. für eine Scheidung entschied, empfahl der Anwalt, einen Detektiv zu engagieren. [...] Wie der Partner von A. seien etwa 100.000 Wienerinnen und Wiener auf erotischen Seitenportalen im Internet aktiv, so Daniel Baltzer von Singlebörsen-Vergleich.at. „Explizite Seitensprungagenturen sind recht aus der Mode. Heute sind die Anbieter im Erotikdating-Bereich breiter aufgestellt. Man kann dann in seinem Profil festlegen, ob man ungebunden ist und erotische Dates sucht oder gebunden ist und explizit fremdgehen möchte.“
„Die drei reinen Seitensprungagenturen sind meet2cheat, Ashley Madison und Victoria Milan. In Österreich sind aber alle drei sehr klein. Die größeren Portale mit hohem Seitensprunganteil sind C-Date und Secret“, so Baltzer. Für Männer kostet eine Mitgliedschaft auf solchen Portalen zwischen 20 und 50 Euro, für Frauen ist es kostenlos. „Angemeldet sind auf 90 Männer rund zehn Frauen. In Summe verdienen die Erotikdating-Portale in Österreich rund fünf Millionen Euro“, so Baltzer.
User geschockt:
Tinder zeigt aktuellen Arbeitgeber an
Schock bei liebessuchenden Nutzern der Flirt-App Tinder: Mit dem neuesten Update greift die beliebte Dating-Anwendung massiv in die Privatsphäre seiner Nutzer ein: Andere Mitglieder sehen automatisch den aktuellen Arbeitgeber, die aktuelle Position und besuchte Universitäten oder Schulen der User. Dies muss man erst manuell wieder entfernen.
Am Freitag, dem 13. November, veröffentlichte Tinder das neueste Update 4.7.1 und erweiterte seine Informationen über flirtwillige Nutzer um Angaben zu Arbeitsstätte und Ausbildung, die beim verknüpften Facebook-Profil angegeben wurden. Durch diese Neuerung ist es nun ein Leichtes, Tinder-Mitglieder z.B. via LinkedIn und Xing ausfindig zu machen, kritisiert "www.singleboersen-vergleich.at".
Zwar kündigte Tinder diese Änderung in der entsprechenden Release-Message an, doch der Großteil der App-Nutzer hat diesen Hinweis anscheinend überlesen und ist nun leicht lokalisierbar. "Wir finden diesen Schritt unverantwortlich", so Daniel Baltzer von "singleboersen-vergleich.at". "Bisher haben sich Dating-Angebote daran gehalten, dem Nutzer die freie Entscheidung zu lassen, welche Daten er preisgeben möchte. Dass automatisiert der Arbeitgeber veröffentlicht würde, ist bei deutschen Datingportalen absolut undenkbar."
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Frühlingsgefühle lösen Ansturm aus
Österreich hat beim Online-Dating noch Aufholbedarf. Doch die Zahl der Nutzer ist gerade im Frühling am Wachsen, wie die Chefin der Online-Plattform Zoosk erzählt.
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Online-Dating hat in Österreich bereits vor mehr als zehn Jahren seinen ersten Boom erlebt. Im Jahr 2002 gab es rund 100.000 registrierte Single-Profile im Netz. Jetzt sind es bereits 680.000 Menschen, die das Internet dazu nutzen, um einen neuen Partner zu finden. Singles gibt es hierzulande aber rund 1,6 Millionen, wie eine Studie der von Singlebörsen-Vergleich.at zeigt.
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Das Geschäft mit den einsamen Herzen
Singles sind gefragt - und zwar von Partnerbörsen wie Parship, ElitePartner, eDarling und Zoosk, die an den Mitgliedsbeiträgen der Alleinstehenden gut verdienen. Doch wie unterscheiden sich die einzelnen Angebote? Und ist digital wirklich besser? Ein Überblick.
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Obwohl der Anbieter "Parship" etwa damit wirbt, täglich Kunden zu verlieren - und das gleich paarweise - ist der Online-Dating Markt in Österreich im wachsen begriffen. Glaubt man der Website singleboersen-vergleich.at, so ist die Zahl der monatlichen Online-Dating-User von 2011 auf 2013 um gut zehn Prozent auf 680.000 gestiegen sein. Der jährliche Umsatz der Branche lag demnach im Jahr bei 17,2 Millionen Euro. Mit eingerechnet sind dabei nicht nur Partnervermittlungen, sondern auch so genannte „Social Dating Plattformen“ wie Badoo und Lovoo, die das „unverkrampfte Kennenlernen von netten Leuten“ propagieren, sowie Anbieter von „Casual Dating“, wie etwa c-date.at.
Doch wohin gehen jene, die eine langfristige Beziehung suchen? Schließt man diese Portale für kurze Bekanntschaften, unseriöse Flirts und Seitensprünge aus, so ergibt sich das folgende Marktbild, basierend auf Angaben der Anbieter, sowie von den Websites singleboersencheck.at und dating-vergleich.at.
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Per Tinder gestalkt
Drei simple Tipps: So können Sie verhindern, dass Sie zum Stalking-Opfer werden.
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Mittlerweile kursieren im Internet Anleitungen, wie man persönliche Daten über den Flirtpartner ermitteln kann. Dies nahm "Singlebörsen-Vergleich.at" zum Anlass, anhand von 100 Tinder-Profilen zu testen, wie hoch das Stalking-Risiko auf Dating-Apps tatsächlich ist. Zur Erklärung: Von Tinder-Stalking spricht man dann, wenn jemand nur anhand des Dating-App-Fotos und des Vornamens über die Bildersuche bei Google den vollständigen Namen der betreffenden Person ermitteln und diese auf Facebook, im schlimmsten Fall sogar im realen Leben, ausfindig macht.
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Zwar sind bereits einige Fälle von Stalking bekannt, Grund zur Panik gibt es dennoch nicht: "Man braucht wirklich nur auf ein paar Dinge zu achten, um das persönliche Risiko auf Dating-Apps wie Tinder absolut gering zu halten", versichert Daniel Baltzer vom Singlebörsen-Vergleich.
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Tinder: Stalking leicht gemacht?
Wie einfach es doch ist, über eine "harmlose" Dating-App wie Tinder weitaus mehr über einen Menschen rauszubekommen...
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Wer die Dating-App Tinder verwendet, kann schnell zum Stalking-Opfer werden. Dieses erschütternde Ergebnis zeigt ein Experiment der Plattform 'Singlebörsen-Vergleich'. Die Experten haben getestet, wie viel sie über den User nur anhand des Tinder-Profils herausfinden können. Obwohl eigentlich nur Foto, Vorname und Alter zu sehen sind, hätten die Tester eine Userin sogar am Arbeitsplatz überraschen können. Denn die Fotos verraten häufig weit mehr, als wir glauben.
Testleiter Daniel Baltzer: “Die Metadaten können viel verraten. Da sind teilweise Ort, Datum und der vollständige Name zu finden. Man sollte für die Sozialen Netzwerke auch verschiedene Profil-Fotos verwenden. Sonst kann man natürlich sehr leicht Verknüpfungen herausfinden.“
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Onlinemarkt der einsamen Herzen stagniert
Auch wenn neue Nutzergruppen erschlossen wurden, der erzielte Umsatz pro Kopf ist in der Online-Partnersuche zurückgegangen.
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Zwei gegenläufige Trends sorgen aktuell jedoch für einige Unruhe in der Branche: So konnten zwar neue Nutzergruppen für das Online-Dating erschlossen werden. Der erzielte Umsatz pro Kopf ist jedoch zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt die Marktanalyse 2013/2014 von Singlebörsen-Vergleich.at, einer Plattform des Online-Marketingspezialisten Metaflake.
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Trotz der deutlich gestiegenen Userzahlen lag der Branchenumsatz 2013 mit 17,2 Millionen Euro auf einem ähnlichen Niveau wie 2011 (16,9 Millionen Euro), hat Singlebörsen-Vergleich ermittelt. Auch für 2014 werden keine nennenswerten Steigerungen erwartet. Und zwar aus folgenden Gründen: "Die Monetarisierung der Mitglieder wird aufgrund verbesserter Konsumentenschutz-Regelungen und mündigerer Kunden immer schwieriger", heißt es in der Studie. Zum anderen müssten die klassischen Kontaktanzeigen-Marktplätze Abwanderbewegungen zu den günstigeren Social-Dating-Playern verzeichnen.
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Sex und Liebe per App
Online-Dating findet immer öfter unterwegs statt. Der große App-Vergleich und Tipps für den perfekten Auftritt im Netz.
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Von den österreichweit rund 700.000 Singles, die im Internet Kontakt zu anderen suchen, loggt sich jeder Zweite inzwischen über das Handy ein. "Online-Dating und Mobile-Dating sind mittlerweile zum Überall-Dating verschmolzen", sagt Daniel Baltzer von der Plattform singleboersen-vergleich.at.
Um den Radius möglichst groß zu halten, sind viele Singles obendrein bei mehreren Dating-Börsen gleichzeitig angemeldet. Die Geschwindigkeit beim Kennenlernen hat sich in den vergangenen Jahren durch den einfachen Internetzugang am Handy rasant erhöht. Baltzer: "Die Reaktionszeiten verkürzen sich, denn Mobile User müssen sich nicht erst umständlich am PC einloggen, sondern können auch einmal unterwegs ihren Posteingang bei der Partnervermittlung checken." Der gesamte Datingprozess werde verkürzt und mache die Kennenlernphase spontaner.
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Marktplatz der Herzen: Nimm mich!
Fast 1 Mio. Österreicher loggen sich regelmäßig in Partnerbörsen ein. Wie geht man bei der Suche nach Mr. und Mrs. Right im virtuellen Raum vor? Und kann man online überhaupt seine Persönlichkeit darstellen?
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Laut Marktanalysen des Portals Singleboersen-Vergleich.at setzten Online-Partnerbörsen 2012 alleine 18 Millionen Euro in Österreich um. Monatlich loggen sich um die 650.000 Singles bei PARSHIP, Elitepartner, FriendScout24 & Co. ein, weitere 400.000 erfreuen sich am Adult-Dating bei Anbietern wie Secret oder C-Date.
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Bei geschätzten 25% liegt laut Singleboersen-Vergleich.at die Erfolgsquote, sprich 25% derjenigen, die sich online bemühen sollen tatsächlich einen Partner finden.
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Onlinedating:
Potenzial sehen Experten vor allem noch in der Zielgruppe 60+. Immer Saison haben Seitensprungagenturen.
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Von diesen gibt es eine ganze Menge - allein in Österreich sind es einige hundert Portale, die sich einsamen Herzen andienen, wie eine Analyse von singleboersen-vergleich.at erhoben hat. Zwölf davon ist es bisher gelungen, mehr als 100.000 Mitglieder anzuziehen. Abgesehen von bekannten einheimischen Anbietern wie Love.at oder Websingles.at, handelt es sich dabei mehrheitlich um die Zweigstellen internationaler Dating-Konzerne wie eDarling, FriendScout24 oder Parship. Die Big Player teilen sich 60 Prozent des Branchenumsatzes.
Und dieser verzeichnete im Jahr 2011 noch ein Umsatzplus von elf Prozent auf 16,9 Millionen Euro, rechnet Daniel Baltzer, Gründer von Singleboersen-Vergleich und Geschäftsführer des Schweizer Online-Marketingspezialisten Metaflake, für das vergangene Jahr mit moderateren Steigerungsquoten. Konkrete Zahlen liegen zwar noch nicht vor. Aber die Tatsache, dass Partneragenturen, die alles über das Internet abwickeln, seit einiger Zeit in Offline-Medien um Liebe suchende Mitglieder buhlen, spreche für sich, meint Baltzer zum STANDARD. Klare Grenzen
Hintergrund ist aber weder, dass viele Töpfchen schon ihr Deckelchen online gefunden haben, noch, dass sich das Angeln nach Liebesglück massiv in die analoge Welt zurückverlagert. "Online-Dating ist zwar salonfähig geworden. Doch ist das ein Markt mit klaren Grenzen pro Land", sagt Baltzer. Auch der demografische Wandel spiele mit rein. Älteren Semestern fehle vielfach noch - im direkten und indirekten Sinn - der Zugang zum Internet.
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Immer Saison haben hingegen Websites für den "spontanen Hormonausgleich", wie BaltzerSeitensprung-Agenturen salopp bezeichnet, die "Casual Datings" übers Netz vermitteln. Diese hüllen sich in Sachen zahlender Klientel zwar weitgehend in Schweigen. Dass potente Unternehmen wie die Deutsche Telekom mit dem Friendscout-Ableger Secret.de ein entsprechendes Angebot im Konzernportfolio hält, mag jedoch die Fantasie anregen, ob sich das Geschäft lohnt.
Was Marktspezialist Baltzer indes immer wieder wundert, ist die Naivität vieler Nutzer. Verliebte verlieren zwar leicht den Kopf. Doch bei der Suche sollte man im Internet denselben nutzen.
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Wenn der Seitensprung lockt...
"Hey Süßer, wie wäre es mit einem Seitensprung?“ Wer so angesprochen wird, tut gut daran, möglichst schnell das Weite zu suchen, und tatsächlich sind Männer bei solchen Ansprachen in der Realität misstrauisch. Merkwürdigerweise ist dies im Internet jedoch anders – da fallen die Männer massenweise auf Portale herein, vor denen Frauen mit großen Brüsten dafür werben, doch mal mit „aufs Zimmerchen“ zu kommen, sprich: „in die Sex-Partnerbörse“. Hat man die Kreditkarte gezückt, sieht man oft erst, wo man wirklich ist, aber dann ist es zu spät. Vielen Männern tut es deshalb schon nach wenigen Tagen leid, dass sie sich mit dieser vermeintlichen Chance verzockt haben. Um es gleich vorab zu sagen: Es gibt auch brauchbare Beispiele von Seitensprungagenturen und sogenannten Casual-Dating-Agenturen – aber sie werben wesentlich seröser.
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Es gibt sie noch, die schönen und sinnlichen Dinge … Casual Dating beispielsweise, oder die Verwirklichung sinnlicher Träume durch Sexkontakte mit Klasse und Niveau. Doch die Seite, auf denen man sich wirklich einkuscheln und wohlfühlen kann, sind rar und werden überwiegend durch Mund-Propaganda empfohlen – oder durch Tester vom Singleboersen-Vergleich.at, die wissen, wovon sie reden. Denn eines ist sicher: Wenn man sich ganz der Liebe hingeben will, dann will man nicht irgendwo „hineingeschubst“ werden, sondern einen Platz wählen, an dem man sich wirklich wohlfühlt.
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Partnersuche
Sagt der neue Singlebörsen-Geschäftsfüher zum Vertriebsleiter: „Mein Vorgänger muss etwas falsch machen – die Kunden unserer Partneragentur melden sich scharenweise bei uns ab!“, worauf der Vertriebsleiter antwortet: „Ja, sicher, und sie tun es sogar paarweise.“
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Daraus wird deutlich, worin der Unterschied zwischen normalen Konsumentenempfehlungen und den besonderen Tests bei Singlebörsen besteht. Die Partnersuche ist nicht „irgendeine beliebige Dienstleistung" wie ein Kosmetiktermin. Die Partnerwahl ist vielmehr so speziell, dass man sie weder durch Konsumentenberichte weiterempfehlen noch durch einfache Warentests erhärten kann. Weil dies so ist, haben sich Spezialisten aufgemacht, um den Markt der Singlebörsen auf Herz und Nieren zu prüfen. Sie heißen Singlebörsen-Tester und ihr Geschäft sind Singlebörsen-Vergleiche. Diese cleveren Tester bieten all die Informationen zur Online Partnersuche, die Anbieter häufig geschickt verstecken. Da wäre zuvörderst der Preis, den man leider fast überall mit der Lupe suchen muss, und dann die Fallen der AGB, die schon manchem Single die Lust an der Partnersuche vergällt haben.
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Es ist ratsam, solche Testportale zu nutzen. Namhafte Beobachter der Szene, wie der GroßeSingleboersen-Vergleich.at wissen, warum: Noch immer melden sich viel zu viele Singles zu hastig auf ein verlockendes Angebot im Internet bei den Singlebörsen an. Ist man dann über viele anonyme Weiterleitungen endlich am Ziel angekommen, sitzt man statt in der erhofften seriösen Singlebörse oft in einer Geisterbahn.
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Das Geschäft mit der Liebe
Das Geschäft mit der Online-Liebe boomt. Ob Partner oder Seitensprung, fast jede zweite neue Beziehung entsteht im Netz. FORMAT sagt, warum, wie das unser Leben ändert und wohin das Business geht.
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Der Umsatz steigt dabei stärker als die Zahl der User - eine Entwicklung, die der üblichen Marktdynamik im Internet auf den ersten Blick zu widersprechen scheint. Den Grund dafür kennt Daniel Baltzer vom Branchenbeobachter metaflake: "Im ersten Schritt wurden Leute über Gratisangebote überhaupt erst dazu gebracht, über das Internet ihren Partner zu suchen. Im zweiten hat man sie davon überzeugt, dafür zu bezahlen. Und in der dritten Phase, die jetzt eingetreten ist, wird versucht, von jedem Kunden noch mehr Geld zu bekommen.“ Das läuft vor allem über teurere Premiumangebote und ein generelles Anziehen der Kostenschraube. "War ein Drei-Monate-Einstiegspaket 2010 noch für 150 Euro zu haben, liegen die Angebot heute bei rund 200 Euro“, so Balzer.
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Den Zenit am Erotiksektor sieht Daniel Baltzer noch lange nicht erreicht: "Hier drängen noch neue Anbieter wie Ashleymadison.com auf den österreichischen Markt.“ Und die haben es immerhin mit ihrer App als einziger Seitensprung-Anbieter trotz der strengen Moralrichtlinien von Apple auf das iPhone geschafft.
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Singlebörsen: Auf der Suche nach dem Schatz
Sie werden umworben wie nie zuvor: Singles. Die Grazerin Teresa Fritsch widmet sich dem harten Markt einsamer Herzen mit neuen Ideen.
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Die Plattform singlebörsen-vergleich.at hat berechnet, dass im Raum Graz mehr als 28.500 Menschen nach einem Gegenüber suchen. Die Motive: unterschiedlich und undurchschaubar. Sehnen sich die einen nach einem Partner, vielleicht sogar der Ehe, suchen die anderen nach Sex und Ablenkung. Unmoralische Angebote zwischen Liebesg'schichten und Heiratssachen, die ohne TV-Kamera passieren. Frage: Wer kennt mittlerweile niemanden, bei dem es online klick gemacht hat?
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Daniel Baltzer, Singlebörsen-Vergleichstester, meint, das Wort Single werde eingegrenzt gebraucht: "Gilt ein 78-Jähriger noch als Single oder ist der schlicht alt?" Eines habe sich gezeigt: Leute unter 30 würden in der Regel lieber flirten, über 30-Jährige gezielt nach einem Partner suchen. "Und auch dafür zahlen." Das Anbandeln hat sich im Zeitalter von Smartphones verschärft: badoo.com etwa verrät binnen Sekunden, welche anderen Singles in der Nähe sind. Der Touchscreen zum Verlieben wurde Gott sei Dank noch nicht erfunden.
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Singlebörsen-Vergleich bei:
Als die Liebe laufen lernte
Knapp 10min Sendung mit philosophischen Passagen zum Online-Dating
Frauen lieben's jünger
Voll im Trend: Immer mehr erfahrene Damen schnappen sich einen süßen Burschen
Früher war es Madonna und Demi Moore vorbehalten, doch nun sieht man den Trend auch abseits der Promi-Welt. Immer öfter angeln sich Frauen einen jüngeren Liebhaber. Der Trend hat einen Namen: "Cougar Dating".
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Auch auf Online-Datingportalen spiegelt sich der Trend wieder. Statistischen Erhebungen des Branchenbeobachters Singleboersen-Vergleich.at nach sind mittlerweile rund 8 Prozent der jungen Männer unter 30 Jahren bei den großen Mainstream-Datingportalen gezielt auf der Suche nach einer deutlich älteren Partnerin. Bei Portalen für Erotikkontakte liegt der Wert sogar bei rund 12,5 Prozent.
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15 Millionen Euro für die Suche nach der neuen Liebe
Österreich hat beim Online-Dating noch Aufholbedarf. Doch die Zahl der Nutzer ist gerade im Frühling am Wachsen, wie die Chefin der Online-Plattform Zoosk erzählt.
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Online-Dating hat in Österreich bereits vor mehr als zehn Jahren seinen ersten Boom erlebt. Im Jahr 2002 gab es rund 100.000 registrierte Single-Profile im Netz. Jetzt sind es bereits 680.000 Menschen, die das Internet dazu nutzen, um einen neuen Partner zu finden. Singles gibt es hierzulande aber rund 1,6 Millionen, wie eine Studie der von Singlebörsen-Vergleich.at zeigt.
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Online-Kampf um einsame Herzen
Der Ansturm auf Single-Börsen nimmt ab - Ideen wie Verkuppeln nach Geruch oder Gesichtsform sind gefragt
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Wer indes nicht auf dieser Welle mitschwimmen möchte, kann auch einfach nur ein Jahrzehnt absitzen. "Mit der jetzigen Generation Internet - die heute 20-Jährigen - wächst in zehn Jahren eine neue riesige Kundengruppe heran", prognostiziert Branchenexperte Daniel Baltzer.
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Die kuriosesten Partnerbörsen im Internet
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Der Website "Singlebörsen-Vergleich" zufolge gibt es alleine in Deutschland 2.500 Singlebörsen, Partnervermittlungen, Seitensprung-Agenturen und Ähnliches. In Österreich sollen es immerhin noch über 500 sein. Längst ist das Internet eine feste Größe in der Partnerschaftsvermittlung: Das US- Marktforschungsinstitut Chadwick Martin Bailey hat im vergangenen Jahr festgestellt , dass sich mittlerweile jedes sechste amerikanische Ehepaar im Internet kennenlernte.
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All you need is Love
Vom Suchen und Finden der großen Liebe und des kleinen Abenteuers im Zeitalter des Internets
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Ein vermeintliches Schlaraffenland: Einer aktuellen Marktagent.com-Studie zufolge nutzen 57,8% der österreichischen Internetnutzer das Web auch für die Partnersuche. Singleboersen-Vergleich.at geht von 700.000 österreichischen Online-Dating-Nutzern aus, die monatlich die einschlägigen Portale benutzen.
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Der Markt der digitalen Liebe wird im Grunde von ausländischen - insbesondere deutschen - Unternehmen beherrscht. Das sei ganz klar, sagt Daniel Baltzer, Geschäftsführer von Singleboersen-Vergleich.at: Die kleinen nationalen Anbieter würden einfach mit Marketingmacht plattgemacht.
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Frauen suchen Sex-Partner im Internet
Immer mehr weibliche User entdecken Casual Dating Portale für sich.
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Laut einer Studie von Singleboersen-Vergleich.at aus dem Sommer dieses Jahres verzeichnete die österreichische Online-Dating-Industrie mit einem Rekordumsatz von 14,5 Mio. Euro 2009 ihr bislang bestes Jahr. Im Gegensatz zu herkömmlichen Flirtportalen und Singlebörsen ist besonders Casual Dating ein stark wachsender Markt.
C-Date.at wurde von Singleboersen-Vergleich.at in diesem Jahr zum Testsieger unter den Casual Dating Seiten gewählt – ein Kriterium spielte hierbei eine besonders große Rolle: Diskretion.
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Online-Dating in Österreich
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Die Privatinitiative Singleboersen-vergleich.at schätzt die Zahl der Singles – also der Personen im beziehungsfähigen Alter ohne feste Partnerschaft – in Österreich auf 1,1 Millionen.
Von der allgemeinen Wirtschaftskrise unbeeindruckt vermeldete die Online-Dating-Industrie 2009 ihr bestes Jahr überhaupt. Gründe dafür sind einerseits der anhaltende Aufwärtstrend aus den Vorjahren und andererseits wohl das in Krisenzeiten noch stärkere Bedürfnis nach einem Partner, vermutetSingleboersen-vergleich.at. Beim größten Ausgabenposten, dem Marketing, konnten Online-Dating-Anbieter als „Krisengewinner“ zudem im vergangenen Jahr aufgrund der schwächelnden Gesamtnachfrage bis zu 50 Prozent gegenüber den Vorjahren einsparen.
Singleboersen-vergleich.at geht von etwa 700.000 österreichischen Online-Dating-Nutzern aus, die monatlich die einschlägigen Portale besuchen. Weitere 300.000 tummeln sich auf Portalen für rein erotische Kontakte. Die Umsatzschätzungen für das Jahr 2009 belaufen sich für Österreich auf 12 bis 15 Millionen Euro (2008: 11 bis 14 Millionen Euro, 2007: 9 bis 11 Millionen Euro). Der Markt wird allerdings von ausländischen – insbesondere deutschen – Unternehmen beherrscht. Das sei ganz klar, sagt Singleboersen-vergleich-Geschäftsführer Daniel Baltzer, die kleinen Anbieter würden einfach „plattgemacht“.
Das Online-Dating hat nun schon ein knappes Jahrzehnt mit beeindruckenden Wachstumszahlen hinter sich. Die erste Welle des Booms sei dadurch entstanden, dass sich einfach immer mehr Singles für die Partnersuche im Internet begeistern ließen, erklärt Baltzer. Dieses Potenzial scheint mittlerweile ausgeschöpft. Die zweite Welle bezog sich auf das monetäre Wachstum: „Die Unternehmen wurden mittels Abo-Modellen, Preiserhöhungen und diverser Anreize immer besser darin, die Kunden an die Grenzen dessen heranzuführen, was sie für die Dienstleistung ‚Online-Dating‘ zu zahlen bereit sind – und teilweise darüber hinaus.“ Im Vergleich zum deutschsprachigen Ausland hätte man hierzulande beim Thema „Geldverdienen“ allerdings noch Aufholbedarf. Beim Pro-Kopf-Umsatz liegt Österreich mit 1,75 Euro hinter Deutschland (2,20 Euro) und deutlich hinter der Schweiz (2,50 Euro). Sowohl bei Partnervermittlungen als auch bei Singlebörsen sind die Zeiten, in denen Milch und Honig flossen, vorbei, meint Wiechers. Ab jetzt sei Verdrängungswettbewerb angesagt.
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Große Liebe per Mausklick
Liebesg’schichten und Heiratssachen im Jahr 2010: Pro Jahr finden 250.000 österreichische Singles einen Partner via Internet. Tendenz steigend.
Mit 14,5 Millionen Euro verzeichnete das Online-Dating in Österreich 2009 eine Umsatzsteigerung von 18 Prozent. Ungeachtet der Wirtschaftskrise blieb das digitale Flirten ein spannendes Geschäft.
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Mit Blick auf den Vorreiter Amerika sieht Daniel Baltzer, Pressesprecher von „singleboersen-vergleich.at“, noch starke Umsatzpotenziale: „Die US-Dating-Unternehmen setzen pro Einwohner aktuell umgerechnet 2,90 Euro um, in Österreich hingegen sind es kaum 1,75 Euro, da gibt es wirklich noch einiges aufzuholen.“ Die meisten Umsätze fließen allerdings ins Ausland, sagt Baltzer: „Abgesehen vom heimischen Love.at dominieren in Österreich Dating-Unternehmen mit Sitz in Deutschland oder den USA. Deren große Werbebudgets und auch Professionalität haben den Singlebörsen made in Austria wenig Chancen gelassen.“
Suche nach Liebe: Kuppelseiten im Internet boomen
Die Kuppler im Internet machen ihr Geschäft mit einer sicheren Ware: der Suche nach der großen Liebe. Oder zumindest nach romantischen Intermezzi. Im Vorjahr wurden in Österreich 14,5 Millionen Euro bezahlt, um potenzielle Partner kennenzulernen – 18 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das hat das Branchenportal Singlebörsen-Vergleich.at erhoben.
Die Singleseiten haben das schmuddelige Image längst verloren. 250.000 Menschen in Österreich sollen 2009 einen neuen Partner per Internet gefunden haben, nach den Daten von Singlebörsen-Vergleich.at sollen sich pro Monat 700.000 Österreicher bei Singlebörsen einloggen. Zusätzliche 250.000 User nutzen „Adult-Dating“-Angebote, bei denen es um kurzzeitige Liaisons geht.
Umsatzpotenzial ist noch groß
Der Boom der Online-Partnersuche begann 2002, in dem Jahr waren erstmals mehr als 100.000 Kontaktanzeigen in Österreich online. Daniel Baltzer, der Sprecher von Singlebörsen-Vergleich.at, sieht für Österreich großes Potenzial. Auf die Zahl der Österreicher umgerechnet seien die Umsätze noch relativ gering: „Die US-Datingunternehmen setzen pro Bewohner derzeit etwa vier Dollar um, in Österreich sind es kaum 1,75 Euro, da gibt es noch einiges aufzuholen.“ Die Schweizer geben statistisch pro Person und Jahr 2,50Euro für die Suche im Internet aus, die Deutschen 2,10 Euro. Bei der Partnersuche lässt sich ein Nord-Süd-Gefälle beobachten: Je nördlicher das Land, desto eher zahlt man für Kuppler im Internet.
Die Zahl der Nutzer ist seit 2008 relativ konstant. Nur die Summen, die man für die Partnersuche ausgibt, steigen. Auch künftig werde das Wachstum dadurch zustande kommen, dass die Anbieter immer geschickter darin würden, mehr Geld pro Mitglied zu verlangen, so Baltzer. Für heuer erwartet er ein Umsatzplus von zehn bis 15 Prozent.
Die meisten Umsätze aus Österreich fließen ins Ausland. Den Markt dominieren mit wenigen Ausnahmen deutsche Konzerne. „Deren Werbebudgets haben Singlebörsen aus Österreich wenig Chancen gelassen“, so Baltzer.
Am stärksten zulegen konnten 2009 Websites, die neue Paare anhand psychologischer Tests und Kriterien zusammenstellen. Diese sind auch am teuersten – eine Mitgliedschaft kostet pro Monat bis zu 60 Euro. Tendenziell verloren haben reine Anzeigenportale. Auch durch den Aufstieg von Social Media, die es leichter machen, Kontakte im Netz zu knüpfen.
Trend zu „Casual Dates“
Die größten Zuwächse 2010 erwarten die Branchenexperten bei „Casual Dates“. Vor Jahren galt das Segment der Erotiktreffs als reine Männerdomäne, der Trend zeige aber, „dass es für Frauen selbstverständlicher wird, sich das Warten auf den Lebenspartner mit Abenteuern zu versüßen“, soBaltzer.
Wa(h)re Liebe - Geschäft mit Online-Dating blüht
Singlebörsen erweisen sich als krisenresistent - Umsätze steigen weiter
Die Ware Liebe boomt, auch in Krisenzeiten: Laut Daten des Branchenportals "Singleboersen-Vergleich.at" verzeichneten die deutschen Online-Partneragenturen im vergangenen Jahr erneut einen Rekordumsatz von rund 179,5 Mio. Euro. Dies bedeutet eine Umsatzsteigerung von 9,7 Prozent. Zugleich hat sich das Wachstumspotenzial bei den Nutzerzahlen der Liebesvermittler inzwischen erschöpft.
"Die Partnerbörsen haben ihre Prozesse optimiert, sie werden schöner und benutzerfreundlicher - kurz: Sie werden besser dabei, Geld zu verdienen", erklärt Daniel Baltzer von Singleboersen-Vergleich.atim Gespräch mit pressetext. Auch am Markt selbst hat eine natürliche Selektion stattgefunden. "Die Agenturen verdichten sich immer weiter. Früher gab es viele kleine Anbieter, jetzt gibt es ein paar große Fische am Markt, die viele registrierte Benutzer anbieten können", so Baltzer. Aufgrund der großen Auswahl an Singles sind großen Agenturen wie FriendScout24, Parship oder ElitePartner besonders beliebt.
Facebook als neuer Player
Während reine Partneragenturen wie Parship auch im ersten Halbjahr 2010 weiter zulegen konnten, verzeichnen Kontaktanzeigenportale wie FriendScout24 leichte Umsatzeinbußen. Experte Baltzer führt dies auf die Beliebtheit von Online-Communitys wie Facebook zurück.
In Deutschland sind dennoch monatlich rund sieben Mio. Menschen auf Partnerbörsen aktiv, von denen es bereits mehr als 2.500 geben soll. "Von den vielen hundert Agenturen im deutschsprachigen Raum sind aber nur etwa 150 wirklich ernst zu nehmen", sagt Baltzer. Weitere drei Mio. Deutsche sind auf der Suche nach reinen Erotikkontakten.
Schauen ist gratis - Reden kostet
Die großteils kostenpflichtigen Partneragenturen finanzieren sich hauptsächlich aus monatlichen Mitgliedsbeiträgen. Je nach Abonnement belaufen sich diese Zahlungen auf 20 bis 40 Euro pro Monat. Ähnlich wie bei der Business-Community Xing ist auch bei den Singlebörsen der Eintritt frei. Erst die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme mit anderen Usern ist an die Zahlungspflicht gebunden.
Trotz der Marktkonzentration gibt es noch viele Nischenagenturen. "Da ist für jeden etwas dabei: Alte oder junge, körperbehinderte, dicke oder dünne Menschen", erklärt Experte Baltzer. Hierbei ist zu beobachten, dass die ältere und gebildetere Zielgruppe eher die Angebote für den "Lebenspartner" präferiert, während jüngere User vermehrt nach dem "schnellen Flirt" suchen. Trotz der Diversifikation am Markt sind zwei Zielgruppen unterrepräsentiert: Alte und Menschen mit Migrationshintergrund.
Es geht nicht vorrangig um Partnersuche
Daniel Baltzer, Experte des Internet-Portals singleboersen-vergleich.at, über Trends, Angebote und den Sinn spezieller Singlereisen
LEBEN: Warum ist es von Vorteil, spezielle Singleangebote zu nützen, statt einfach alleine zu verreisen?
Baltzer: Weil man dann weiß, dass man vor Ort nicht zwischen Paaren und Familien sitzen wird. Bei Großveranstaltern kann man zwar Einzelzimmer buchen, aber oft passiert genau das. Und das kann unerfreulich sein, wenn man gerade verlassen wurde, verwitwet ist oder unglücklich mit dem Single-Sein.
LEBEN: Was macht eine "echte Singlereise" aus?
Baltzer: Dass der Veranstalter sich um Gruppen mit gleich vielen Männern und Frauen kümmert, für professionelle Reisebegleitung und eine tolles Rahmenprogramm sorgt. Für Großveranstalter sind Alleinreisende noch keine wichtige Zielgruppe, deshalb wurde so etwas bisher kaum angeboten. wenn man von so etwas wie den "Single-Wochen" im Club Robinson absieht.
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LEBEN: Was kann man sich von einer Singlereise erwarten?
Baltzer: Einfach einen schönen Urlaub unter anderen Menschen, die auch alleine sind. Auf keinen Fall sollte man so eine Reise krampfhaft mit Partnersuche verbinden. So macht man sich nur unnötig Druck und verdirbt sich die Entspannung.
LEBEN: Auf so einer Reise eine neue Liebe oder einen neuen Partner finden ist also nicht drin?
Baltzer: Doch, ab man sollte sich im Kopf frei von dem Partnersuche-Gedanken machen und lieber an Erholung und Spaß denken. Natürlich kann es im Urlaub auch funken, aber leider zeigt die Erfahrung, dass es Urlaubsbeziehungen im Alltag aufgrund verschiedener Wohn-, Lebens- und Sozial-Hintergründe oft schwer haben.
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Singlebörsen-Vergleich im Interview bei
Knapp 30min Sendung mit Passagen zum Dating-Markt in Österreich
Das große Geschäft der Partnervermittler im Internet
Das Geschäft mit Singlebörsen und Partnervermittlungen im Internet boomt wie nie zuvor
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Der Platzhirsch unter den Online-Partnervermittlern ist europaweit nach wie vor Parship, eine Tochter des deutschen Verlagskonzerns Holtzbrinck. Im Jahr 2009 ist der Umsatz von Parship europaweit auf mehr als 60 Millionen € geklettert, „davon entfallen rund fünf Millionen € auf Österreich", sagt Partnerbörsenexperte Henning Wiechers von singleboersen-vergleich.at.
Die zwölf größten Online-Partnervermittlungen setzen hierzulande insgesamt rund 15 Millionen € pro Jahr um - 600.000 registrierte und aktive User tummeln sich im Netz auf der Suche nach dem Partner fürs Leben. Die meisten Registrierungen zählt in Österreich aber nicht Parship, sondern die Online-Plattform Love.at - „bei einem Umsatz von rund zwei Millionen €", sagt Wiechers. Im Schnitt lässt sich ein Parship-Kunde das potenzielle Liebesglück pro Jahr mehr kosten als bei Love.at, 62,50 € im Vergleich zu 22,49 €.
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Singlebörsen: Krisengewinner mit Umsatzexplosion
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Obwohl sämtliche Branchen im Zuge der Rezession zu kämpfen haben, halten sich die Flirtportale wacker und können weiter kräftige Zuwächse verbuchen. Die Zahlen verdeutlichen den Boom. Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr gaben die Deutschen für Online-Dating 163,6 Mio. Euro aus. Verglichen zum Vorjahr entspricht dies einem Anstieg von 18 Prozent. Wie der unabhängige MarktbeobachterSingleboersen-Vergleich.at in seiner aktuellen Erhebung ermittelt hat, suchen einsame Herzen vor allem in Krisenzeiten online Ausschau nach einem neuen Partner.
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Das Geschäft mit Online-Partnerbörsen
Die Kuppelseiten im Internet machen ihr Geld mit einer sicheren Ware: der Suche nach der großen Liebe. Sieben Millionen deutschsprachige Singles suchen aktiv, die Umsätze wachsen Jahr für Jahr um 40 Prozent.
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Ein sicherer Markt: Mehr als 50 Millionen deutschsprachiger Singles haben sich online schon bei einer Singlebörse registriert, statistisch sind das 40 Prozent aller Menschen im „beziehungsfähigen Alter ohne feste Partnerschaft“, so heißt es bei der Plattform Singleboersen-Vergleich.at, die den deutschsprachigen Markt der Onlinekuppler analysiert und beobachtet.
Der Umsatz der Branche in Österreich wird für das Jahr 2007 auf neun bis elf Millionen Euro geschätzt, seit 2004 wächst der Markt jährlich um 40 Prozent. Schätzungen zufolge wird mit der Suche nach Liebe und Sex im Netz bereits mehr Umsatz gemacht als mit den Downloads von Musik. „Österreicher, Deutsche und Schweizer sind europaweit führend bei der Partnersuche im Internet“, sagt Henning Wiechers von Singleboersen-Vergleich.at.
Wie viele Anläufe man braucht und wie viel das Suchen bis zum Finden kostet, das könne man nicht sagen. „Online-Dating ist eine Plattform wie eine Diskothek. Die Frage ,Wie viel Eintritt muss man zahlen, bis man verheiratet ist?‘ hat auch wenig Sinn“, meint Wiechers. Einen statistischen Mittelwert, den gibt es aber: Im Schnitt gibt es bei jedem dritten Date Sex, aus jedem sechsten Rendezvous entsteht eine Beziehung.
Der Erfolg ist individuell, so wie die Absichten der User: Zeitvertreib, Selbstbestätigung holen, Online-Erotik, Sextreffen, Partnerschaft, Heirat, so Wiechers. So lang wie die Liste der Motive ist die der Anbieter. Den meisten Umsatz machen die – oft kostenlosen – Seiten für unverbindliche Flirts. Teurer kommen Partneragenturen. Sie analysieren zunächst die Persönlichkeit mittels Test, fragen dann Wünsche und Absichten ab und vermitteln schließlich Kontakte.
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Eindeutig, das sind auch die Absichten und Vorlieben der Kunden der Nischenanbieter. Bei „Reif trifft Jung“ zum Beispiel. Oder bei Agenturen – für Alleinerziehende, für Männer, die Frauen aus Osteuropa suchen, für Religiöse; für Menschen mit Behinderung oder für jene, die Partner mit ähnlichen amourösen Vorlieben suchen.
Der Markt ist zersplittert und hart umkämpft. „Es gibt keinen Anbieter, der sich dumm und dämlich verdient, die meisten müssen einen großen Teil reinvestieren, um ihre Marktanteile zu halten“, sagt Wiechers.
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Der nach eigenen Angaben größte Anbieter Europas, Meetic, ist vergangenes Jahr in die roten Zahlen gerutscht. 2008 lag der Umsatz des französischen Konzerns, dem etwa auch Neu.at gehört, bei 133,6 Mio. Euro. Andere, kleine Nischenanbieter können als kleiner Fünfmannbetrieb „richtig Geld verdienen“, sagt Wiechers. Joyclub.de zum Beispiel, eine „Community für stilvolle Erotik“, so die Beschreibung.
Die große Bilderbuchliebe, die findet man dort wohl nicht. Auf anderen Seiten ist es, so die Aufzeichnungen von Singleboersen-Vergleich.at, mehr als sechs Millionen Menschen gelungen, einen Partner zu finden. Gut ein Drittel der Beziehungen hatte bis zum Zeitpunkt der Untersuchung Bestand. In Österreich dürften sich demnach 600.000 Menschen (zumindest für eine Weile) im Netz gefunden haben.
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Singlebörsen-Vergleich zu Gast bei:
Eine Stunde Interview bei Moderatorin Tanja Mazurek
Online-Partneragenturen - Glück per Mausklick
Kostenpflichtige Agentur oder Gratis-Plattform zum Selber-Suchen?
Brauchbare Hilfe für die Suche nach einem Partner - Kostenhinweise oft gut versteckt
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Weiterführende hilfreiche Informationen gibt es unter singleboersen-vergleich.at.
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Die neue Art der Partnersuche
Speed-Dating, Kontaktanzeige, Internet – wo lernt man heute eigentlich den Partner für Leben kennen?
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1. Wenn Sie ernsthaft auf der Suche nach einem Partner oder einer Partnerin sind, sollten Sie 20 bis 35 Euro im Monat einkalkulieren, die eine seriöse Partnerbörse kostet. Das ist gut angelegtes Geld. Wer nur auf Flirten und schnelle Erotik aus ist, der scheut diese Geldausgabe in aller Regel. Wer dagegen ernsthaft nach dem Partner, der Partnerin fürs Leben sucht, der gibt auch etwas Geld dafür aus.
2. Den besten Überblick über die Partnersuche im Internet bekommen sie unter www.singleboersen-vergleich.at. Dort finden Sie auch Empfehlungen für Spezialbörsen, zum Beispiel für besonders große Menschen, Landwirte oder Alleinerziehende.
3. Besonders bei Partnerbörsen, die gratis sind oder sehr günstig, kann es Ihnen passieren, dass sie schon nach dem ersten Mailkontakt mit einem Mann, der angeblich auf der Suche nach der Frau fürs Leben ist, eine detaillierte Beschreibung der von ihm bevorzugten Sexualpraktiken erhalten – nebst Termin, wann er Sie in seiner Wohnung zum ersten Treffen erwartet.
4. Verlieben Sie sich bitte nicht aufgrund von E-Mails. Papier ist geduldig und ein Bildschirm ist es noch viel mehr. Die Gefahr hochgesteckter Erwartungen ist beim Kennenlernen im Internet außerordentlich groß. Doch ein Mensch wirkt in der Realität oft ganz anders als per Mail. Vermeiden Sie deshalb lange E-Mail-Affären. Ob wir jemanden sympathisch finden oder nicht, entscheidet sich bei einer Begegnung innerhalb von Sekunden: Die Stimme, der Gesichtsausdruck, die Hände, die Körperhaltung – all das gefällt uns oder es gefällt uns nicht. Deshalb: Treffen Sie sich so schnell wie möglich persönlich. Schaffen Sie sich auf diese Weise schnell Klarheit über ihr Gegenüber.
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Der Mitschnitt als Text:
Zwischen 700.000 und einer Million Singles sind pro Monat in Österreich auf Partnerbörsen im Internet auf der Suche nach der Liebe. Manche suchen jemanden nur für eine Nacht, manche suchen einen Flirt, viele suchen eine langfristige Beziehung. Das Geschäft mit der Liebe im Netz ist jedenfalls seit Jahren ein Wachstumsmarkt.
In Österreich haben Internet-Partnerbörsen 2006 einen Umsatz von 10 Millionen Euro generiert, seit 2004 wächst der Markt jährlich um 40 Prozent, sagt Henning Wiechers, Geschäftsführer der Internetfirma Singlebörsen-vergleich, die die Branche im deutschsprachigen Raum analysiert.
Auf einigen Onlinepartnerbörsen ist die Suche gratis, besonders wenn's nur ums schnelle Flirten geht. Bei immer mehr Partnerbörsen muss man aber für die Suche nach dem Glück ein Monatsabo bezahlen. Besonders wenn man eine ernsthafte Beziehung sucht. Denn bei den seriöseren Partnerbörsen wird ein Persönlichkeitstest gemacht, nachdem man mit passenden Parntern in Kontakt gebracht wird. Wiechers von Singlebörsenvergleich:
"Online-Singlebörsen gibt es in Österreich viele, aber nur wenig österreichische, wie love.at oder websingles.at. Die meisten sind deutsche Partnerbörsen, wie etwa Parship. Parship ist die größte Singlebörse Europas, mit 3 Millionen zahlenden Mitgliedern in Europa und 200.000 Mitgliedern in Österreich. Parship gehört der deutschen Verlagsgruppe Holtzbrinck. Andere, etwa Elitepartner gehört Hubert Burda Media, friendscout24 etwa, gehört der Deutschen Telekom."
Die Umsätze der Branche werden weiter wachsen, glaubt Wiechers, vor allem deshalb, weil viele Partnerbörsen die Abos automatisch weiterverlängern, wenn man sich nicht ausdrücklich abmeldet, weil man zum Beispiel schon jemanden gefunden hat.
In den nächsten Jahren wird es in der Branche einige Unternehmenszusammenschlüsse geben, glaubt Wiechers. Denn fünf bis 10 Online-Partnerbörsen im deutschsprchigen Raum seien genug. Die österreichischen Partnerbörsen love.at oder websingles.at seien wahrscheinliche Übernahmekandidaten, sie seien finanziell schwach, weil sie zu spät entdeckt hätten, dass man mit der Partnersuche im Internet gutes Geld verdienen kann.
Per Mausklick zum Liebesglück:
Der "help tv"-Test zum Thema "Was zählt mehr: die inneren oder die äußeren Werte?"
WIEN. Eigentlich wollten Angelika und Janis nur Spaß und Sex übers Internet finden. Aber dann hat es doch gefunkt. Seit zwei Jahren leben die beiden zusammen und - was sie kaum glauben können - nun ist auch eine Hochzeit nicht mehr ausgeschlossen.
Das Internet als Ort der Partnersuche boomt: Immer mehr Beziehungen werden online geschlossen. Bereits 52 Prozent aller webaktiven Österreicher setzen bei der Partnersuche auf das World Wide Web. Die Möglichkeit, anonym zu bleiben und den langsamen Kontaktaufbau via Internet sehen viele Benutzer von Online-Partnerbörsen als großen Vorteil, so Henning Wiechers von singleboersen-vergleich.at.
Doch genau diese Anonymität ist es auch, die liebeshungrige Singles offenbar zu einer geschönten Selbstdarstellung verleitet. Denn in den Partnerbörsen wird gelogen und betrogen, dass sich die Herzen biegen.
Die "help tv"-Testsingles haben sich eingeloggt, um dem Betrug bei der Internet-Partnersuche auf die Spur zu kommen. Dabei wurde getestet, was beim Anbandeln via World Wide Web tatsächlich zählt: Charakter oder Aussehen? Außerdem zeigt "help tv", worauf man achten muss, wenn man die große Liebe im Internet sucht. Ein Bericht von Christian Kugler.
Linktipp: www.singleboersen-vergleich.at
Allein in Wien: Single-Zahl steigt
WIEN. Der heutige Valentinstag bringt nichts als Probleme: Die Suche nach dem passenden Geschenk - ob Blumen, Pralinen in Herzform oder Schmuck - gestaltet sich bereits fast so aufwändig wie der Weihnachtseinkauf. Immerhin, der Tag der Liebenden hat hierzulande noch nicht die Auswüchse wie in den USA erreicht - dort gilt es unter Jugendlichen geradezu als Gradmesser der eigenen Beliebtheit, wie viele Valentinskarten man geschenkt bekommt. Und dennoch gibt es auch hierzulande eine große Gruppe von Menschen, für die der Valentinstag beinahe zur Qual wird: Singles.
Jeder dritte Wiener wird heute vergeblich auf Geschenke von einem Partner warten: Die Bundeshauptstadt stellt damit einer Ifes-Umfrage zufolge die Single-Hochburg dar. Österreichweit gab nur ein Viertel der befragten Personen zwischen 18 und 69 Jahren an, allein stehend zu sein. Und der Trend zum Single-Dasein hält stetig an: Der Anteil der Einpersonenhaushalte in Wien ist von 1994 bis 2004 um fast 20 Prozent gestiegen. In fast jedem zweiten Haushalt lebt inzwischen nur noch eine Person. "Vor allem im Alter ab 35 Jahren gibt es viele Scheidungs-Singles", sagt Astrid Peters, Veranstalterin von "Dinner & Date", einem Single-Treff. Und jene Gruppe ist es auch, die vermehrt über Single-Treffen und Partnerbörsen Menschen kennen lernen möchte. Möglichkeiten, sich bei solchen Veranstaltungen nach einem Partner umzusehen, gibt es genügend.
Neben organisierten Abendessen lockt etwa der Astro-Single-Treff, bei dem die Teilnehmer nach Sternzeichen und Aszendenten zusammengesetzt werden. Oder man versucht sich im Fast-Dating, bei dem jeder Single fünf Minuten Zeit hat, sich anderen Singles zu präsentieren. Abgesehen davon, wie erfolgreich solche Blind-Dates verlaufen, sind sie auch nicht billig. So müssen etwa beim Astro-Treff 26, beim Fast-Dating 29 Euro investiert werden. Das "Dinner & Date" schlägt mit 50 Euro zu Buche - dafür ist aber auch das Essen inkludiert.
Billiger sind jene Orte und Veranstaltungen, die ohne "Single"-Mascherl auskommen. "Jüngere gehen noch öfter einfach so in Lokale, die brauchen solche Events noch nicht", sagt Peters. Dafür wird man aber auch nicht unter Anleitung mit Gleichgesinnten zusammengespannt, sondern muss einen Flirt selbst einleiten. Eine Disziplin, die laut dem Soziologen Roland Girtler dem Wiener mit seinem Schmäh nicht allzu schwer fällt, "die Dame muss halt auch mitmachen, wenn Mann versucht, mit ihr ins Gespräch zu kommen". Das Flirten sei ein "Spiel, das die Österreicher gelernt" hätten - ganz anders als die Deutschen, "die kennen und schätzen die Strategie des Heiteren, des Scherzens nicht". Als echte "Flirt-Killer" bezeichnet Girtler, wenn Männer den Damen die Tür nicht öffnen oder sich setzen, während die Frau noch steht. "Das ist gegen die alte Schule, die eng mit der Wiener Kultur verbunden ist, den Jungen aber oft fehlt."
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Tipps zur Internet-Partnersuche: www. singleboersen-vergleich.at
Danke für das Vertrauen!
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