Dating App Tinder:
Nur noch ab 18
Jungs und Mädels im Alter von 13 bis 17, die auf Tinder andere Dating-Begeisterte finden wollen, müssen sich nun woanders umsehen. Sie dürfen die Dating-App nicht mehr benutzen.
Tinder Kinder müssen draußen bleiben
Seit die Dating-App 2012 ins Leben gerufen wurde, durften sich Personen ab 13 Jahren bei Tinder anmelden. Die unter 18-Jährigen konnten ihre Dating-Partner aber nur in ihrer eigenen Altersgruppe wählen, den Tinder-Kindern wurden keine über 18-Jährigen vorgeschlagen. Rosette Pambakian, Vizepräsidentin der Kommunikationsabteilung von Tinder, erklärte die Anhebung des Mindestalters mit der Verantwortung des Dating-App-Betreibers gegenüber seinen Nutzern:
Innerhalb einer Plattform, die über elf Milliarden
Verbindungen ermöglicht hat, tragen wir die Verantwortung.
Deswegen haben wir uns entschieden,
den Service für unter 18-Jährige einzustellen.
Tinder als Marktwert Checker
Die Cyber-Expertin Susan McLean stuft Tinder für Jugendliche sogar als gefährlich ein. Die Dating-App sei für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren äußerst problematisch. Die Kids würden ihren eigenen Wert nur noch von Likes und Matches abhängig machen, was schlecht für das Selbstwertgefühl sei.
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Tinder Schänder? Warnung vor Pädophilie!
McLean warnt aber vor allem vor dem Chatten mit Fremden bei Tinder. Nutzer der Dating-App müssen ihr Alter nicht offiziell bestätigen, wodurch Pädophile gute Chancen hätten, Jugendliche via Tinder leicht zu kontaktieren. Hinzu kommt, dass Angaben eines Profils jederzeit bearbeitet werden können. "Ein weiteres Problem ist der Location-Service. Man gibt seinen genauen Standort an, das ist hochproblematisch", so die Expertin.
Tinder Altersgrenze umgehen
Just gibt es bereits die ersten Tipps im Netz, wie man Tinder auch als unter 18-Jähriger nutzen kann. Bei Tinder kann man sich nur über das eigene Facebook-Profil anmelden. Da Tinder auf sehr viele Daten des Nutzers bei der Anmeldung zugreift, wird auch das Alter übermittelt.
Dating-Apps:
So schützen Sie Ihre Daten
Wer sich jedoch ein zweites Facebook-Konto zulegt und sich älter macht als er ist, der hat die Tinder-Sperre bereits geknackt. Umgekehrt können sich ältere Nutzer natürlich auch jünger schummeln. Ein Missbrauch mit Hilfe gefälschter Nutzerprofile ist bei Tinder also definitiv möglich.
Quelle: Computerwelt
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